Kunsthandwerkerinnenmarkt fand großen Anklang
Das Frauenzentrum Beginenhof aus Westerburg hatte am Sonntag zum Kunsthandwerkerinnnenmarkt in die Stadthalle geladen. Rund 60 Frauen stellten ihre Arbeiten aus und gaben Tipps zum Stricken, Sticken und Filzen.
Westerburg. Großen Anklang fand der Kunsthandwerkerinnenmarkt, welcher am Sonntag in der Westerburger Stadthalle stattfand. „Eine schöne Tradition geht in diesem Jahr in die fünfzehnte Runde“, beschreibt es Marianne Schmidt vom Frauenzentrum Beginenhof, die maßgeblich an der Organisation der Veranstaltung beteiligt war. Im Jahre 1995 entstand der Markt anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Frauennotrufs in Westerburg. Auch diesmal bot er sowohl Hobbykünstlerinnen aus dem gesamten Westerwaldkreis als auch benachbarten Kreisen die Möglichkeit, ihre Handarbeiten zu zeigen und zu verkaufen. Liebevoll hatten die rund 60 Ausstellerinnen - so viele wie noch nie - bereits am frühen Sonntagmorgen ihre Tische mit ihren selbstgemachten und farbenfrohen Werken dekoriert und zogen so die Blicke der Besucher auf sich. Das Lob der Interessenten freute die Ausstellerinnen, die gerne aus dem „Nähkästchen“ plauderten, sich über die Schulter schauen ließen und Gleichgesinnten mit so manchem Tipp zur Handarbeit animierten. Was gab es auf den beiden Etagen der Stadthalle nicht alles zu entdecken: Malereien, Strick- und Stickwaren, Puppenkleider, Töpferwaren, Filzarbeiten, Schmuck, weihnachtliche Deko-Artikel und vieles mehr. Ein herzliches Dankeschön galt Hausmeister Günther Schmidt, der die Ausstellung tatkräftig unterstützte. Parallel fand im „Lila-Lädchen“ des Frauenzentrums Beginenhof ein „Tag der offenen Tür“ statt, an dem es Kaffee und Kuchen und eine Verlosung gab. Wie auch in den vergangenen Jahren bereiteten die ehrenamtlichen Helferinnen diesen Tag mit großem Engagement vor. (upr)
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