Das „Hui Wäller-Duo Maxi & Klaus“ sagt „Danke“
Klaus Hardy aus Helferskirchen und Peter „Maxi“ Müller aus Ettinghausen sind das bekannte „Hui Wäller-Duo Maxi & Klaus“. Ihnen liegt es sehr am Herzen, den Menschen, die sich während der Pandemie durch ihre Arbeit und ihren Einsatz besonders hervorgetan haben, einmal aufrichtig „Danke“ zu sagen.
Ettinghausen. Zu einer kleinen „Dankeschön-Feier“ hatte Landrat Achim Schwickert, der selbst Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes Westerwald ist, in den Peter-Paul-Weinert-Saal im Kreishaus nach Montabaur eingeladen. Als Ehrengäste konnte der Landrat Tanja Machalet (Vorsitzende DRK-Ortsverein Meudt), und Thomas Erner (Vorsitzender DRK-Ortsverein Siershahn) begrüßen. Natürlich waren auch „Maxi und Klaus“, die Initiatoren des Ganzen anwesend.
„Klaus & Maxi“ sagen Danke
Klaus Hardy beleuchtete dann mit eindringlichen Worten die Beweggründe, diese berührende Aktion durchzuführen. Klaus definierte zunächst die Bedeutung des Wortes „Danke“. „Wir meinen, dass „Dank“ in erster Linie ein Gefühl ist, das tief aus dem Herzen kommt. Also in keiner Weise eine belanglos daher gesagte Floskel, weil „es sich ebenso gehört, oder weil es erwartet wird“, sondern ein Bedürfnis, die Leistung von Mitmenschen nicht nur anzuerkennen, sondern in besonderer Weise zu ehren. Dieses Gefühl der Dankbarkeit haben wir, das „Hui Wäller-Duo Maxi & Klaus“ in eine Form gebracht, wie sie uns Musikern am besten zu Gesicht steht – wir haben ein „Dankeschön-Lied“ geschrieben und produziert.“
Eine aufwendige USB-Karte wurde produziert
„Nach unserem ersten „Corona-Song“ (Wenn diese Zeit vorbei ist) wollen wir mit dem neuen Song (Danke, dass es Euch gibt) all denen einmal Danke sagen, die uns durch die schlimme Pandemie begleitet haben – und es immer noch tun. Viele Menschen in den unterschiedlichsten Berufen kämpfen täglich für unser aller Wohl gegen den arglistigen Virus, selbstlos, oft nur unzureichend entlohnt. Das wird nur von Wenigen erkannt oder gar anerkannt. Für viele dieser „Kämpfer“ ist es nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung. Wir, Maxi und Klaus, haben uns also zusammengesetzt, unsere Gefühle in einen Text und eine Melodie gefasst, das Ganze im professionellen Studio auf einen Stick eingespielt und eingesungen, um mit dem Ergebnis unsere ehrliche und tief empfundene Dankbarkeit auszudrücken.
Für die Herstellung von rund 230 musikalischen Datenträgern konnten wir Sponsoren gewinnen, nämlich: „Westerwald Bank eG“, Firma „KFZ Jung“ aus Ransbach-Baumbach, Firma „BRAND, die Autowerkstatt“ aus Niederelbert und das Ehepaar Helen und Achim Himmrich aus Helferskirchen.
Auch die genannten Sponsoren sind mit uns der Meinung, dass es höchste Zeit wird, einmal richtig „Danke“ zu sagen. Wir wiederum bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung.“ Die Anwesenden kamen dann in den Genuss, als Erste den neuen Song „Danke, dass es Euch gibt“ zu hören, das Lied wurde mit viel Beifall bedacht.
DRK Ortsvereine in Meudt und Sierhahn erhalten USB-Karten, um Spenden zu generieren
Klaus Hardy erläuterte weiter, wie die Vereine mit Hilfe der USB-Karten zu Spenden animieren können: „Die musikalischen Kostbarkeiten werden an verschiedene Westerwälder Einrichtungen verteilt, die sich um Covid19-Erkrankte, um pflegebedürftige Seniorinnen und Senioren gesorgt und gekümmert haben sowie in größerer Anzahl an zwei Westerwälder Ortsvereine des DRK in Siershahn und Meudt. Die Vereine wiederum werden sich bei den Menschen bedanken, von denen sie eine Spende erhalten. Als Geschenk wird die sehr attraktive und aufwendig produzierte USB-Karte der Spendenquittung beigefügt. Wir wünschen viel Freude an unserer Musik – und vor allem den beiden Vereinen viele großzügige Spenden unserer Mitmenschen, die damit ebenfalls ihre Dankbarkeit zeigen können.“
Dankbar und voller Freude nahmen die beiden DRK-Vorsitzenden aus Meudt und Siershahn, Tanja Machalet und Thomas Erner, die USB-Karten in Empfang. Landrat Achim Schwickert lobte die Aktion von „Maxi und Klaus“ und dankte für die einfühlsame Musik mit berührenden Texten. Sehr informativ, aber auch unterhaltsam waren Geschichten, die der Landrat tagtäglich in seiner Funktion als oberster Corona- Wächter des WW-Kreises während der Pandemie erlebt hatte. Manche waren zum Schmunzeln, aber bei anderen wiederum konnte man kaum glauben, wie abwegig und irreal einige Sachen gelaufen sind.
An dieser Stelle werden die Kontonummern der beiden DRK-Ortsvereine genannt, die sich natürlich sehr über Spendeneingänge freuen würden:
DRK-Ortsverein Siershahn: Westerwald Bank eG, IBAN DE50 5739 1800 0091 2716 05
DRK-Ortsverein Meudt: Sparkasse Westerwald-Sieg, IBAN DE71 5735 1030 0146 0404 49
(Wolfgang Rabsch)
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