Verkehrsunfälle auf der A 3 infolge Starkregens
Am heutigen Dienstag, 29. Juni 2021, im Zeitraum zwischen 18:30 und 19:30 Uhr, kam es im Zuständigkeitsbereich der Polizeiautobahnstation Montabaur erneut aufgrund der Wetterlage zu einer Häufung von Verkehrsunfällen. Insgesamt ereigneten sich sechs Verkehrsunfälle in dem Zeitraum.
Montabaur. In fast allen Fällen war nicht angepasste Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn die Unfallursache, wodurch die Unfallverursacher die Kontrolle über ihre Fahrzeuge verloren und überwiegend in die Mittelleitplanke oder gegen andere Fahrzeuge prallten. Von den sechs Unfällen hatten vier lediglich Sachschäden zur Folge. Bei zwei Verkehrsunfällen wurden die jeweils alleinbeteiligten Unfallverursacher verletzt.
Bei Kilometer 74, Gemarkung Oberhaid, Fahrtrichtung Köln, verlor zunächst ein PKW-Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit der Begrenzungsmauer. Er wurde bei dem Unfall leicht verletzt, der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Gegen 19 Uhr verlor auf der A 3, Höhe Kilometer 87, Gemarkung Montabaur, Fahrtrichtung Frankfurt, eine 28-jährige PKW-Fahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug und schleuderte in die Mittelleitplanke. Die Fahrerin konnte sich nicht selbständig aus dem Fahrzeug befreien und musste durch die freiwillige Feuerwehr Montabaur aus dem Fahrzeug gerettet werden. Sie wurde anschließend mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Durch die Bergungs- und Rettungsarbeiten kamen es zu einem sechs Kilometer langen Rückstau. Angaben zur Höhe der durch die Verkehrsunfälle entstandenen Sachschäden können derzeit nicht gemacht werden.
(PM Polizeiautobahnstation Montabaur)
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