Unfall auf A3 mit Personenschaden wegen Handybenutzung
Handybenutzung während der Fahrt war ursächlich für einen schweren Unfall auf der A3, bei dem ein PKW nach mehreren Überschlägen auf dem Dach zum Liegen kam. Der Fahrer wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Sperrung der Autobahn verursachte einen Stau.
Nentershausen, Am 10. Juli 2021, gegen 16 Uhr gingen bei der Polizeiautobahnstation Montabaur mehrere Notrufe wegen eines schweren Verkehrsunfalls ein. Auf der A3 (Fahrtrichtung Frankfurt), zwischen den Anschlussstellen Montabaur und Diez habe sich ein PKW mehrfach überschlagen und sei auf dem Seitenstreifen auf dem Dach zum Liegen gekommen.
Der 41-jährige Fahrer des PKW wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Die A3 war in Fahrtrichtung Köln für die Dauer von circa 30 Minuten voll gesperrt. Die Staulänge betrug zeitweise bis zu fünf Kilometern.
Im Rahmen der Unfallaufnahme und der Folgeermittlungen stellte sich heraus, dass der Fahrer aus Nordrhein-Westfalen während der Fahrt durch die Benutzung seines Mobiltelefons die Kontrolle über seinen PKW verloren hatte. Zudem besaß seine kongolesische Fahrerlaubnis in Deutschland keine Gültigkeit mehr. Die Sachschadenshöhe wird auf circa 10.000 Euro geschätzt.
(PM Verkehrsdirektion Koblenz)
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