Holz-Transporter verliert Ladung
Am Donnerstagnachmittag, dem 22. Juli, kam es auf der B49 zwischen Montabaur und Neuhäusel zu einem Unfall, bei dem ein Holz-Transporter seine komplette Ladung verloren hatte. Dies sorgte für erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen im Feierabendverkehr.
Montabaur. Am Nachmittag befuhr ein Holz-Transporter die Bundesstraße 49 von Montabaur kommend in Richtung Koblenz. Kurz nach der Umleitungsstrecke für Fahrzeuge über drei Tonnen Gewicht kam der Transporter von der Straße ab und kippte leicht um. Dabei verlor er seine Ladung, die anschließen im Straßengraben lag.
Wie die Polizei vor Ort mitteilte, hatte der Lastkraftwagen Probleme an der Hydraulik-Anlage. Dies führte dazu, dass der Dolly, also der hintere Nachläufer des Holz-Transporters, nicht mehr ordnungsgemäß funktionierte. Dabei versagte die Lenkfunktion des Dollys. Daraufhin verließ der Nachläufer die Fahrbahn nach rechts in den Graben und kippte um. Die Holzladung landete im Grün.
Durch einen geplatzten Hydraulikschlauch kam es zu massiven Verunreinigungen der Bundesstraße. Die Polizei sperrte den Abschnitt ab und regelte den Verkehr, der die Unfallstelle abwechselnd passieren konnte. Die verunreinigte Fahrbahn, die eine erhebliche Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellte, wurde durch eine Spezialfirma aus Montabaur gereinigt. Der LKW-Nachläufer wurde geborgen und die verlorene Ladung wurde auf einen neuen Transporter verladen.
Nach ersten Angaben wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Jedoch kam es durch die Bergungsarbeiten und Reinigung der Fahrbahn zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Unfall ereignete sich kurz vor Einsetzen des zunehmenden Berufsverkehrs. (Uwe Schumann)
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