Werbung

Nachricht vom 01.08.2021    

Westerwälder Literaturtage: Annegret Held am 28. August im Klosterdorf Marienthal

Aus dem Mai verschoben, findet die Lesung von Annegret Held am 28. August nun endlich vor Live-Publikum statt, und zwar an einem für die Handlung besonders wichtigen Schauplatz des Romans: direkt gegenüber der Klosterkirche in Marienthal. Damit dem Publikum auch der Besuch der Kirche und des Gnadenbilds möglich ist, findet die Lesung am Samstagvormittag statt.

Annegret Held. Foto: Elisa Held

Marienthal. Annegret Held liest „Eine Räuberballade“
Termin: Samstag, 28. August, 11 Uhr
Ort: Marienthal, Waldhotel „Unser Haus der Begegnung“ (früher Imhäuser)

Wunder geschehen anders als gedacht, manche dauern auch etwas länger
Angeregt durch ihre Recherchen zu „Armut ist ein brennend Hemd“, geht Annegret Held mit ihrem neuen Buch ein weiteres Jahrhundert in der Geschichte zurück: In ihrem dritten großen Westerwald-Roman nimmt sie uns mit ins späte 18. Jahrhundert, als brutale Räuberbanden die gesamte Region in Angst und Schrecken versetzten. Mitreißend, klug und höchst unterhaltsam erzählt sie von Hannes, einem aufstrebenden Möchtegern-Räuber, von seinem frommen und zunehmend verzweifelten Vater Wilhelm, von der mannstollen Magd Gertraud und von all den anderen Scholmerbachern, die dem harten Dorfleben tapfer die Stirn bieten.

Endlich kann die Vorstellung dieses Romans vor Publikum, die im Rahmen der Westerwälder Literaturtage schon für den Mai geplant war, an einem seiner Schauplätze stattfinden: Gegenüber der Wallfahrtskirche in Marienthal, wohin der fromme und gutherzige Scholmerbacher Wilhelm pilgert um vor dem Gnadenbild um Gesundung seiner Frau und Heimkehr seines Sohnes zu bitten. Im Anschluss an die unterhaltsame Lesung spricht die Autorin gerne mit dem Publikum und signiert ihre Bücher. Danach besteht die Möglichkeit, im Haus der Begegnung Westerwälder Spezialitäten zu essen. Bitte um telefonische Anmeldung bei Filip Respaillie 02682 2949977 oder per Mail an unserhausmarienthal@gmail.com.



Annegret Held, 1962 im Westerwald geboren, arbeitete unter anderem als Polizistin, Sekretärin, Altenpflegerin und Luftsicherheitsassistentin – und ist erfolgreiche Autorin. Sie bekam den Berliner Kunstpreis der Akademie und den Glaser-Förderpreis, ist PEN-Mitglied und lebt im Westerwald und in Frankfurt. Im Eichborn Verlag erschienen auch ihre beiden ersten Westerwaldromane „Apollonia“ und „Armut ist ein brennend Hemd“.

Vorverkauf (10 Euro, Tageskasse, sofern verfügbar: 12 Euro) in allen TR-VVK-Stellen und im Internet unter ww-lit.de. Bitte Impfnachweis/Nachweis der Genesung oder tagesaktuellen Test mitbringen. (PM)



Lesen Sie gerne und oft unsere Artikel? Dann helfen Sie uns und unterstützen Sie unsere journalistische Arbeit im Westerwaldkreis mit einer einmaligen Spende über PayPal oder einem monatlichen Unterstützer-Abo über unseren Partner Steady. Nur durch Ihre Mithilfe können wir weiterhin eine ausgiebige Berichterstattung garantieren. Vielen Dank! Mehr Infos.



Mehr dazu:   Veranstaltungen heute im Westerwald  

Jetzt Fan der AK-Kurier.de Lokalausgabe Hamm auf Facebook werden!


Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus der Kultur


Ausstellung Restlicht: "Ich muss es nur sichtbar machen"

Selters. Mikele Voss fängt auf seinen Fotos das wenige Licht ein, was von Autobeleuchtung, der Milchstraße oder Straßenbahnen ...

Himmlische Weihnacht in Altenkirchen: Late-Night-Shopping mit Musik und Kulinarik

Altenkirchen. Am Donnerstag, dem 5. und Freitag, den 6. Dezember 2024, lädt der Aktionskreis Altenkirchen ab 16 Uhr zur "Himmlischen ...

Theater für Kinder: Der Räuber Hotzenplotz in der Stadthalle Hachenburg

Hachenburg. Der Räuber Hotzenplotz hat Großmutters Kaffeemühle gestohlen! Kasperl und Seppel wissen, was zu tun ist. Sie ...

Buchtipp: "Von Aschenputtel bis Zwerg Nase - Märchen in politischen Karikaturen" von Horst Haitzinger

Dierdorf/Oppenheim. Der 1939 geborene Österreicher Horst Haitzinger denkt nach eigenem Bekunden in Bildern und der übliche ...

Filmreif – Kino: Für Menschen in den besten Jahren

Hachenburg. Heinz Hellmich wartet schon lange auf seine Beförderung. Um dies zu erreichen, muss er seine "wokeste" Seite ...

Komödie "Der Vorname" im Schlosstheater: Diskussion entlarvt Vorurteile

Neuwied. Intendant René Heinersdorff verriet vor dem Start der Premiere am 15. November, dass er das Stück koproduziert habe ...

Weitere Artikel


Container-Spende zur Wasserversorgung

Selters. Neben Unterkünften, Kleidung und Hygiene-Artikeln für den täglichen Bedarf benötigen die Betroffenen der Flutkatastrophe ...

Regionaler Arbeitsmarkt erholt sich allmählich

Westerwaldkreis. Der regionale Arbeitsmarkt erholt sich weiter: Ende Juli sind im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur ...

Fußball-Benefizabend im Eisbachtalstadion

Nentershausen. Nach dem plötzlichen Tod des Jugendspielers Jascha Zey wird am Freitag, 6. August, aus dem ursprünglich geplanten ...

Nicole nörgelt… über "Brautzilla" und ihren ganz besonderen Tag

Die Hochzeiten, zu denen ich bisher eingeladen war, waren eigentlich ganz entspannte, fröhliche Angelegenheiten. Ein frisch ...

Wanderung zugunsten der Flutopferhilfe von "Wäller helfen" brachte Erlös von 500 Euro

Atzelgift. Auf Einladung der Facebookgruppe "Wandern im Westerwald" zu einer geführten Rundwanderung an der Kleinen Nister ...

Buchtipp: „Schottland - Die Highlands II von Nordwest bis Nord“

Dierdorf/Oppenheim. Hans Jürgen Wiehr macht mit großformatigen Fotografien von grandiosen Landschaften sowie interessanten ...

Werbung