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Pressemitteilung vom 07.08.2021    

VG Bad Marienberg: Feuerwehr im Austausch mit der CDU-Fraktion

Die Anforderungen an die Freiwilligen Feuerwehren wachsen. Dass dafür immer häufiger der Platz in den Gerätehäusern fehlt, wurde zuletzt im Haupt- und Finanzausschuss, Klimaschutz und Zukunft der Verbandsgemeinde Bad Marienberg deutlich. Dies nahm die CDU-Fraktion zum Anlass, in einen Austausch mit den Wehren in Bad Marienberg und Unnau zu treten.

CDU Fraktion in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg steht im Austausch mit den Feuerwehren. (Fotos: Privat)

VG Bad Marienberg. Gerade die Ereignisse in der jüngsten Vergangenheit zeigen deutlich, wie wichtig die gute Ausstattung der Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg ist. Schließlich geht es darum, die Sicherheit der Bürger in den Ortschaften aber auch der ehrenamtlichen Wehrkräfte sicher zu stellen.

Die Freiwillige Feuerwehr Bad Marienberg rückt als Stützpunktwehr nicht nur im gesamten Verbandsgemeindegebiet zu Einsätzen aus, sondern stellenweise sogar kreisübergreifend. Da das aktuelle Gebäude aus dem Jahr 1963 aus Sicht des Verbandsgemeinderates nicht entsprechend saniert werden kann, entschloss man sich zu Gunsten eines Neubaus.

Zur größten Herausforderung gehört es aktuell, einen passenden Standort für diesen Neubau zu finden. Um die Sicherheit in dem großen Einsatzgebiet zu gewährleisten, muss der neue Standort verschiedene Anforderungen erfüllen. Dazu zählen zum Beispiel die Hilfsfrist und somit eine gute An- und Abfahrt bei Wind und Wetter.

Wo ist der richtige Standort?
In der Diskussion mit Wehrführer Olaf Schütz sowie dem stellvertretenden Wehrleiter Frank Schiffmann stand daher die Standortfrage im Fokus. Verschiedene Flächen wurden mit ihren Vor- und Nachteilen in den Blick genommen. Nach intensiver Diskussion können die Christdemokraten zwei favorisierte Flächen mit in die Gremien nehmen.



Eine ähnliche Situation ergab sich bei der Freiwilligen Feuerwehr in Unnau. Bereits der Blick in die Fahrzeughalle in Unnau-Korb macht den erhöhten Platzbedarf sichtbar. Den einzigen großen Raum des Gebäudes, welches Mitte der 1980er Jahre errichtet wurde, müssen sich Einsatzfahrzeug, Werkstatt, Umkleiden, Lager sowie die Jugendarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Unnau teilen.

Wehrführer Pascal Schütz und seine Kameraden zeigten im Gespräch auf, dass nicht nur die Aufgaben der Wehr gewachsen sind. Die Mannschaftsstärke der Feuerwehr in Unnau konnte deutlich erhöht werden, weshalb perspektivisch ein weiteres Fahrzeug benötigt wird. Dieses kann aber erst angeschafft werden, wenn ein weiterer Stellplatz vorhanden ist.

Lösung für das Platzproblem gesucht
Dafür sucht die VG-Verwaltung Bad Marienberg, als zuständige Stelle für den Brandschutz, seit mehr als vier Jahren nach einer Lösung. Verschiedene Ansätze eines Erweiterungsbaus konnten bislang nicht realisiert werden.

„In beiden Fällen muss Bewegung in die Sache kommen!“, betont Fraktionsvorsitzender Martin Halb und sagt die Unterstützung der CDU-Fraktion zu.
Susanne Massow und Marvin Kraus ergänzen, „die Freiwilligen Feuerwehren leisten nicht nur im Brandschutz hervorragende Arbeit, sondern engagieren sich auch aktiv mit Festen und der Jugendarbeit in den Ortsgemeinden“. (PM)


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