Energietipp: Alte Mauern mit jungem Energieverbrauch
Einen Altbau auf den Heizenergiebedarf eines Neubaus zu bringen, ist heute machbar. Es gibt bereits historische Gebäude, die nach der Sanierung den Verbrauch eines Energiesparhauses erreicht haben, ohne ihre denkmalgeschützte Fassade einzubüßen. Die Verbraucherzentrale hat Tipps.
Region. Die meisten Bestandsgebäude stammen aber aus den Jahren 1950 bis 1980 und sind weitaus einfacher zu modernisieren. Die Herausforderung besteht darin, eine solche Sanierung richtig zu planen und finanziell zu stemmen.
Mit der finanziellen Belastung tut sich leichter, wer diese Art der Geldanlage als Investition in die Zukunft begreift und alle Mittel der finanziellen Förderung nutzt – angefangen von einer Energieberatung, die die Schwachstellen des Hauses bis ins Detail analysiert bis hin zum zinsgünstigen KfW-Darlehen mit Tilgungszuschuss, das bei Sanierungsmaßnahmen beantragt werden kann.
Eine Außenwanddämmung spart nicht nur Energie, sie erhöht auch die Behaglichkeit im Haus. Aber auch schon kleinere kostengünstige Maßnahmen, wie das Dämmen der Rollladenkästen oder die Dämmung der obersten Geschossdecke, können sich spürbar auswirken. Ausführliche Information zur energetisch sinnvollen Sanierung von Altbauten sowie zu anderen Fragen des Energiesparens erhalten Ratsuchende in einem persönlichen Beratungsgespräch mit den Energieberatern der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz nach telefonischer Voranmeldung.
Die nächsten Beratungstermine der Energieberater finden wie folgt statt:
• in Höhr-Grenzhausen am Mittwoch, 1. September, von 15 bis 18 Uhr.
• in Rennerod am Donnerstag, 2. September, von 16.15 bis 19.15 Uhr.
• in Hachenburg am Donnerstag, 9. September, von 12 bis 16.30 Uhr.
• in Montabaur am Donnerstag, 9. September, von 15 bis 18.45 Uhr.
• in Westerburg am Donnerstag, 9. September, von 16 bis 18.15 Uhr.
Die Beratung ist kostenfrei. Sie findet telefonisch und an einigen Beratungsorten auch wieder persönlich statt. Weitere Informationen und einen Termin erhalten Verbraucher unter 0800 60 75 600 (kostenfrei) sowie unter per E-Mail unter energie@vz-rlp.de.
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