Vögel im Gewässerumfeld – Profiteure der Gewässerrenaturierung?
Im Rahmen einer wissenschaftlichen Untersuchung an der Nister im Bereich des Naturpfads Weltende bitten die Wissenschaftler der Universität Koblenz-Landau um Unterstützung. An extra eingerichteten Beobachtungspunkten sollen Besucher das Verhalten der Vögel in ausgelegten Fragebögen erfassen.

Alhausen. Zur Beantwortung dieser Frage bitten die Wissenschaftler der Arbeitsgruppe Fließgewässerökologie der Universität Koblenz-Landau um Unterstützung! Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes INTASAQUA wurden zur Untersuchung dieser Frage zwei Beobachtungspunkte an der Nister im Bereich des Naturpfads Weltende nahe Alhausen eingerichtet. Die Beobachtungspunkte mit Sitzgelegenheiten und Informationstafeln sollen einladen zu verweilen und das Verhalten von Vögeln im Gewässerumfeld zu beobachten. Beobachtungen sollen den Wissenschaftlern über einen Erfassungsbogen mitgeteilt werden, welcher an den Standorten entnommen und zurückgegeben werden kann.
Die Arbeitsgruppe Fließgewässerökologie möchte sich hier auch für die bereits in den ersten Tagen erhaltene Unterstützung bedanken!
Finanziert wird diese von der Universität Koblenz-Landau durchgeführte wissenschaftliche Begleitung des Projektes „Integrativer Artenschutz aquatischer Verantwortungsarten an der Nister“ durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Die Umsetzung der Renaturierungsmaßnahme in dem Bereich wird von der Aktion Blau Plus gefördert und vom Westerwaldkreis durchgeführt. (PM)
Lesen Sie gerne und oft unsere Artikel? Dann helfen Sie uns und unterstützen Sie unsere journalistische Arbeit im Westerwaldkreis mit einer einmaligen Spende über PayPal oder einem monatlichen Unterstützer-Abo über unseren Partner Steady. Nur durch Ihre Mithilfe können wir weiterhin eine ausgiebige Berichterstattung garantieren. Vielen Dank! Mehr Infos.
Mehr dazu:
Naturschutz
Lokales: Hachenburg & Umgebung
Feedback: Hinweise an die Redaktion