Umfangreiche Verkehrskontrollen auf der A3
Die Polizeiautobahnstation Montabaur führte am Samstag umfangreiche Verkehrskontrollen entlang der A3 durch und leitete mehrere Ermittlungsverfahren ein. Resultat: Fahren ohne Führerschein, Drogeneinfluss am Steuer und ungültige Kennzeichen.
Region. Am Samstag, dem 28. August, führte die Polizeiautobahnstation Montabaur umfangreiche Verkehrskontrollen auf der A3 durch. Dabei gingen ihr mehrere Vergehen ins Netz.
Gegen 13 Uhr wurde ein 47 Jahre alter Fahrzeugführer auf dem Autobahnparkplatz Sessenhausen an der Bundesautobahn 3 in Fahrtrichtung Frankfurt am Main einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen dieser Kontrolle konnten bei dem Fahrzeugführer drogenspezifische Auffallerscheinungen festgestellt werden.
Durch einen durchgeführten Drogenschnelltest konnte der Anfangsverdacht der Autobahnpolizisten erhärtet werden, weshalb der Mann zu der Polizeidienststelle gebracht wurde. Dort wurde ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Ebenfalls stellte sich heraus, dass der Fahrzeugführer zum Kontrollzeitpunkt nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis gewesen ist. Gegen den Mann wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Ähnlich erging es einem 24 Jahre alten Fahrzeugführer, welcher gegen 23.15 Uhr auf der A3 an der Anschlussstelle Ransbach-Baumbach durch die Beamten gestoppt wurde. Auch hier konnten bei dem Fahrzeugführer drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Ein durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf die Stoffgruppe Amphetamin.
Die Entnahme einer Blutprobe wurde angeordnet und durch einen Arzt entnommen. Durch den Fahrzeugführer musste eine Sicherheitsleistung hinterlegt werden und die Weiterfahrt wurde untersagt.
Auch ein 23 Jahre alter Verkehrsteilnehmer ist am Samstagabend auf der A3 unterwegs gewesen. An dem von ihm geführten Fahrzeug sind zu dem Zeitpunkt der polizeilichen Feststellung niederländische Kennzeichen provisorisch angebracht gewesen. Es stellte sich heraus, dass das Fahrzeug zuvor in Deutschland erworben wurde und in die Niederlande überführt werden sollte.
Die Weiterfahrt wurde wegen nicht zulässiger Fernzulassung untersagt und eine Sicherheitsleistung angeordnet. Ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
Insbesondere im Zusammenhang mit den benannten Fahrten unter Betäubungsmittelbeeinfluss weist die Polizeiautobahnstation Montabaur darauf hin, dass Drogen und auch bestimmte Medikamente einen erheblichen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit eines Menschen haben.
Um Gefahren für andere Verkehrsteilnehmer durch drogenbeeinflusste Fahrer zu reduzieren, werden die Beamten der Autobahnpolizei Montabaur auch zukünftig gezielte Verkehrskontrollen durchführen - zur allgemeinen Sicherheit.
(PM)
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