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Nachricht vom 29.08.2021    

Sanierung der Mittelrinne in der Innenstadt von Höhr-Grenzhausen

Eigentlich ist die Sanierung in der Innenstadt von Höhr-Grenzhausen abgeschlossen. Allerdings wurden Mängel im Unterboden festgestellt, die jetzt noch behoben werden müssen. Ab dem 20. September ist deshalb eine vierteilige Vollsperrung unumgänglich.

Der Plan zeigt die vier betroffenen Bauabschnitte. (Quelle: Quartiersmanagement Höhr)

Höhr-Grenzhausen. Die Sanierung in der Innenstadt von Höhr-Grenzhausen ist formal abgeschlossen. Nur einige Abschnitte erinnern noch an das frühere Ortsbild. Nun bestimmen gepflasterte Straßen und Plätze mit Aufenthaltsqualität das Bild im Zentrum von Höhr-Grenzhausen.

Vor rund zwei Jahren wurden allerdings Mängel im Unterboden unterhalb
der Mittelrinne und unter den sogenannten Rundlingen festgestellt, die im Rahmen der Gewährleistung nun von der damals ausführenden Fachfirma behoben werden müssen.

Mit Hilfe von Bohrungen in den Bereichen ist nämlich herausgekommen, dass der Unterbeton nicht stabil genug hergestellt wurde und somit die Tragfestigkeit der Mittelrinne langfristig nicht gewährleistet ist.

Um Folgeschäden an der Fläche zu vermeiden und auch die Verkehrssicherheit
aller Teilnehmer zu gewährleisten, muss die Mittelrinne entfernt, der Unterbeton
ausgetauscht und die Pflasterarbeiten, das Verfugen und Abbinden erneut durchgeführt werden.

Auch die damals ausführende Fachfirma hat diesen Mangel bestätigt und die Durchführung der notwendigen Sanierungsarbeiten anerkannt. Diese sollen nun am 20.
September beginnen. Der eigentliche Austausch der Steine und des Unterbetons ist an sich nicht aufwändig, dennoch ist eine Vollsperrung von insgesamt vier Teilabschnitten dabei unumgänglich (siehe Karte).

Insgesamt geht es bei den Abschnitten um die Bereiche in der Rathausstraße ab der
Pizzeria Di Vino bis zu dem neuen Geschäft „Walhalla-Burger“ sowie die ersten Meter der Töpferstraße bis zum dortigen Parkplatz und der Rundling am Eingang zum Alexanderplatz.

In ersten Gesprächen zwischen dem Quartiersmanagement Höhr und den betroffenen Gewerbetreibenden und Gastronomen zeigten diese sich für die aufkommenden Einschränkungen verständnisvoll. Das Quartiersmanagement Höhr und die Stadt Höhr-Grenzhausen bitten alle Bürger und Kunden, die Geschäfte und gastronomischen Betriebe weiterhin auch während der Sperrung aufzusuchen und zu unterstützen.



Nach dem Austausch des Unterbetons ist im Anschluss zwingend eine längere Aushärtungs- und Trocknungsphase notwendig, in der die Sperrung aufrecht erhalten werden muss, auch wenn in dieser Zeit keine Arbeiter zu sehen sein werden.

Eine Zufahrt ist während der Sperrung ab Höhe Naspa nur noch für Anlieger möglich, da am Grübchen die letzte Wendemöglichkeit vorhanden ist.

Die Stadt Höhr-Grenzhausen möchte ausdrücklich nochmal betonen, dass die mit diesen notwendigen Arbeiten verbundenen Einschränkungen für die Anwohner und
Geschäftsleute sehr ernst genommen werden und man mit Hilfe des Quartiersmanagement Höhr alles versuchen wird, um die Einschränkungen so gering
wie möglich zu halten.

Mit Hilfe von individuellen Parkleitsystemen für den Einzelhandel und lokalen Ansprechpartnern bei Problemen wird das Quartiersmanagement Höhr an die betreffenden Personen herantreten oder hat dies bereits getan.

Außerdem wird der Töpferparkplatz weiterhin über die Schulstraße und die Gartenstraße erreichbar bleiben. Auf dem Alexanderplatz werden vorübergehend Parkplätze eingerichtet.

Alle Beteiligten hoffen, dass die ersten drei von vier Bauabschnitten bis
Ende November fertiggestellt sein werden und die Einschränkungen so etwas gemildert sind. Die Beseitigung der Schäden ist letztlich nicht weiter aufschiebbar, da weitere Folgeschäden weitaus umfangreichere Sperrungen und Arbeitszeiten mit sich bringen würden.

Der vierte und letzte Abschnitt soll dann im nächsten Jahr umgesetzt werden.

Weitere Informationen hier.
(PM)



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