Montabaur: Jahresmitgliederversammlung der donum vitae - Beratungsstelle
Nach dem Motto "Beraten, schützen und weiterhelfen" bietet der donum vitae e.V. professionelle Schwangerschaftskonfliktberatungen an. Während der Corona-Pandemie wurde dies in der Praxis vor Herausforderungen gestellt, die von der Beratungsstelle Montabaur erfolgreich gelöst worden seien, wie auf der Jahreshauptversammlung berichtet wurde.
Montabaur. Die donum vitae – Beratungsstelle Westerwald/Rhein-Lahn konnte auch während der Corona-Pandemie die wesentlichen Aufgabenstellungen in der Beratung und Hilfe für Schwangere erfüllen, so die wiedergewählte Vorsitzende Lilo Kohl in ihrem Bericht in der Mitgliederversammlung.
Lilo Kohl bedankte sich für die gute Zusammenarbeit im Vorstand und machte deutlich, dass durch die Einschränkungen in der Corona-Pandemie auch neue Wege erprobt werden konnten. Dies verdeutlichten die Beraterinnen Heike Hartkorn und Brigitte Kazmarek-Lang in ihrem Bericht. Die verstärkt in Anspruch genommene Videoberatung erweise sich in vielen Fällen der Schwangerenkonfliktberatung als hilfreich und unkompliziert. Im Einzelfall konnten flexiblere Beratungszeiten vereinbart werden. Für die auf der Homepage kommunizierten Öffnungszeiten sei trotz der Corona-Pandemie zumindest eine telefonische Erreichbarkeit gewährleistet gewesen. Im Rahmen der Konfliktberatung seien durch die Videoberatung teilweise intensivere und häufigere Gespräche möglich geworden. Bei der Kinderwunschberatung sei jedoch oft ein Präsenzgespräch erwünscht.
Schatzmeister Detlef Dillmann legte den Finanzbericht 2019/20 vor und erläuterte diesen. Die Kassenprüferinnen Jenny Groß und Silvia Gerhards empfahlen die Entlastung des Vorstandes.
Bei den anschließenden Neuwahlen des Vorstandes wurde Lilo Kohl (Vallendar) als Vorsitzende bestätigt. Ebenfalls wiedergewählt wurden die stellvertretenden Vorsitzenden Wiegand Otterbach (Höhr-Grenzhausen) und Karl-Heinz Boll (Hachenburg). Das Amt des Schatzmeisters wird weiterhin von Detlef Dillmann (Montabaur) wahrgenommen. Bestätigt wurde Christel Kruppa (Maroth) als Beisitzerin.
Neu im Team ist Eva Knöllinger-Acker (Montabaur) als Beisitzerin. Die bisherige Beisitzerin Elke Sittig (Staudt) verzichtete auf eine erneute Kandidatur. Sie wird zu den Vorstandssitzungen eingeladen und ohne Stimmrecht kooptiert.
Die beiden bisherigen Kassenprüferinnen erklärten sich zur Wiederwahl bereit. Jenny Groß und Silvia Gerhards wurden einstimmig gewählt.
Paula Maria Maaß thematisierte den vermeintlichen Engpass an Frauenärzten im Westerwaldkreis. Gerade in der Schwangerenkonfliktberatung sei die ergänzende Beratung und Unterstützung durch die Frauenärzte unabdingbar notwendig. (PM)
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