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Nachricht vom 26.09.2021    

Bundestagswahl im Wahlkreis 204 Montabaur: Live-Ticker

Von Thomas Sonnenschein

LIVETICKER | Die Auszählung der Wahlbezirke im Wahlkreis 204 Montabaur geht rasch voran. Demnach führt Dr. Tanja Machalet (SPD) derzeit mit einem deutlichen Vorsprung. Auch bei den Zweitstimmen führt die SPD.

Welcher der Wahlkreiskandidaten schafft es in den Bundestag? (Foto: ddp)

+++ 23.44 Uhr +++

Für heute schließen die Kuriere diesen Live-Ticker. Weitere Details zu den Wahlergebnissen erfolgen am Montag, 27. September.

+++ 23.40 Uhr +++

Noch immer fehlt die Auszählung eines Wahlbezirkes, allerdings in Nasstätten im Rhein-Lahn-Kreis. Große Veränderungen wird dieser nicht mehr bringen. Die CDUfraktion hat ihren Wahlabend bereits beendet. Nach den Erdrutschartigen Verlusten von 11 Prozent der Zweitstimmen und sogar 13,3 Prozent der Erststimmen ist derzeit ungewiss, ob Dr. Andreas Nick über den Listenplatz und eventuelle Überhangmandate noch in den Bundestag einziehen wird. Sein Direktmandat hat der Vollblutpolitiker jedenfalls verloren.
Ganz anders bei der SPD: Dr. Tanja Machalet ist überwältigt von ihrem und dem Erfolg ihrer Partei. Als die Umfragewerte noch vor einem Jahr tief in den Keller sanken, hätte sie nie damit gerechnet, dieses Gefühl erleben zu dürfen. Auch wenn die Landtagswahl ein wenig Licht am Horizont bescherte, war sie dennoch von einem solch überwältigendem Erfolg geflasht. Die Niederlage ihres Kontrahenten Dr. Andreas Nick macht sie trotz ihres eigenen Sieges ein wenig betroffen, denn obwohl sie politisch auf verschiedenen Seiten stehen, schätzt sie ihn als Mensch sehr.
Der knappe Vorsprung der SPD auf Bundesebene sei natürlich schwierig. Sie selbst habe auf Landesebene gute Erfahrungen gemacht mit einer Ampelkoalition und wird diese auch bei Verhandlungen für die neue Regierungsbildung gerne mit einbringen.


+++ 22.52 Uhr +++

Die Kreisstadt Montabaur und die sie umgebende Verbandsgemeinde wurden jetzt auch ausgezählt. MIt einem Ergebnis von 34,2 Prozent der Erts- und 29,4 Prozent der Zweitstimmen geht die Verbandsgemeinde an die CDU.

+++ 22.42 Uhr +++

Aktuelle Zahlen von Infratest/Dimap sehen auch bei bundesweit den Vorsprung der SPD gefestigt. Demnach liegt die SPD derzeit bei 25,9 Prozent der Stimmen, die Union nur noch bei 24,1 Prozent. Unverändert bleiben die FDP bei 11,5 und die AfD bei 10,5 Prozent, Auch die Linken verbleiben noch immer bei 5,0 Prozent. Lediglich die Grünen konnten noch ein klein wenig zulegen auf 14,5 Prozent.


+++ 22.30 Uhr +++

Nur noch drei Wahlbezirke sind auszuzaählen. Die SPD liegt weiterhin vorne.

+++ 22.08 Uhr +++

Der Vorsprung der SPD schmilzt. Aber es sind nur noch wenige Wahlbezirke auszuzählen. Bei den Erststimmen liegt die Kandidatin der SPD mit 31,5 Prozent vor der CDU mit 29,8 Prozent. Bei den Zweitstimmen liegt die SPD mit 30,3 Prozent noch immer weit vor der CDU mit 26,4 Prozent.

+++ 21.58 Uhr +++

Noch eine Verbandsgemeinde ging zugunsten der CDU. In der Verbandsgemeinde Wallmerod machte die Union mit 35,3 Prozent der Erst- und 32,5 Prozent der Zweitstimmen das Rennen. Im Wahlbezirk Oberahr gibt es bei den Zweitstimmen ein Patt zwischen AfD und SPD, bei den Erststimmen gewinnt der AfD-Kandidat mit 23,7 Prozent die Oberhand.

+++ 21.50 Uhr +++

Die Verbandsgemeinde Wirges wurde auch ausgezählt. Sowohl die Erst- (34,9 Prozent) als auch die Zweitstimme (31,3 Prozent) ging mehrheitlich an die CDU.
Ebenfalls ausgezählt wurde die Verbandsgemeinde Aar-Einrich aus dem Rhein-Lahn-Kreis, die zum Wahlkreis Montabaur gehört. Hier kamen Erst- und Zweitstimme der SPD zugute. Im Wahlbezirk Niedertiefenbach konnte die AfD mit 32,4 Prozent der Erst- und 33,8 Prozent der Zweitstimmen wieder einen Bezirk für sich gewinnen.

+++ 21.41 Uhr +++

Die Verbandsgemeinden Hachenburg und Westerburg wurden jetzt auch komplett ausgezählt. Erst- (36,2 Prozent)und Zweitstimmen (34,3 Prozent) in der Verbandsgemeinde Hachenburg gingen überwiegend an die SPD, in Westerburg gingen die Erststimmen (31,6 Prozent) zugunsten des CDU-Kandidaten, aber die Zweitstimmen (30,3 Prozent) kamen der SPD zugute.


+++ 21.31 Uhr +++

Der Stand auf Bundesebene hat sich nochmal verändert: SPD: 25,7 Prozent, CDU: 24,5 Prozent, AfD: 10,5 Prozent, FDP: 11,5 Prozent, Grüne: 14,3 Prozent, Die Linken müssen noch immer bei 5,0 Prozent bangen.
Ob in der Kanzlerfrage Markus Söder mehr erreicht hätte, als Armin Laschet, lässt sich kaum beantworten, zumal auch die CSU in Bayern ihr historisch schlechtestes Ergebnis mit 32,5 Prozent der Stimmen eingefahren hat.

+++ 21.25 Uhr +++

Auch die im Rhein-Lahn-Kreis liegende Verbandgemeinde Diez, gehört zum Wahlkreis Montabaur, ebenso wie die Teilverbandsgemeinde Bad Ems-Nassau. Beide Bereiche stimmten überwiegend für die SPD.


+++ 21.21 Uhr +++

In Rheinland-Pfalz liegt die SPD laut der Hochrechnung von Infratest Dimap (Stand: 20.37 Uhr) mit 28,6 Prozent auf Platz 1. Die CDU kommt auf 24,5 Prozent auf Platz 2. Die anderen Parteien: AfD (10,3 Prozent), FDP (11,9 Prozent), Linkspartei (3,2 Prozent), Grüne (12,3 Prozent) und Sonstige (9,2 Prozent).



+++ 21.19 Uhr +++

Auch die Verbandsgemeinde Selters wurde jetzt ausgezählt. Bis auf vier Wahlbezirke ging auch hier eine deutliche Mehrheit der Zweitstimmen an die SPD. Bei den Erststimmen allerdings wird der Kandidat der Union favorisiert. Gleiches gilt jetzt auch für die Verbandsgemeinden Ransbach-Baumbach und Höhr-Grenzhausen.
In Maroth gewinnt die AfD mit einem Zweitstimmenanteil von 29 Prozent einen weiteren Bezirk.


+++ 21.09 Uhr +++

Auf Bundesebene liegen SPD und Union dichter beieinander, als im Wahlkreis Montabaur. Die SPD führt dort mit 25,5 Prozent, die CDU erhält 24,5 Prozent der Stimmen. FDP: 11,7 Prozent, AfD: 10,9 Prozent, Grüne: jetzt nur noch 13,8 Prozent, Die Linken bangen mit 5,0 Prozem den Einzug ins Parlament.
Zum Vergleich der aktuelle Stand der Zweitstimmen im Wahlkreis Montabaur:
SPD: 30,6 Prozent, CDU: 25,5 Prozent, FDP: 11,8 Prozent, AfD: 9.8 Protent, Grüne: 10 Prozent, Die Linke nur 3 Prozent.


+++ 20.54 +++

Die Verbandsgemeinde Höhr-Granzhausen wurde jetzt ebenfalls ausgezählt. Bis auf Hilgert gingen die Wahlbezirke mit der Zweitstimme an die SPD. Bei der Erststimme verhält es sich aber anders: Hier geht Hilgert an die SPD und Hillscheid an die CDU.


+++ 20.45 Uhr +++

Die Verbandsgemeinden Ransbach-Baumbach und Rennerod sind inzwischen komplett ausgezählt.
In Rennerod fiel die Mehrheit der Wahlbezirke an die CDU, in Ransbach-Baumbach an die SPD. Ein Wahlbezirk (Oberhaid) fiel mit der Zweitstimme mit 24,3 Prozent an die AfD, bei der Erststimme liegen ort mit 23,2 Prozent AfD und CDU gleichauf.


+++ 20.35 Uhr +++
Jetzt sind bereits 357 Wahlbezirke ausgezählt und die SPD scheint weiterhin das Rennen deutlich für sich zu entscheiden. Aktuell mit 31,2 Prozent der Erst- und 29,7 Prozent der Zweitstimmen.
Die Union liegt weit abgeschlagen mit 27,7 Prozent der Erst- und nur 24,4 Prozent der Zweitstimmen dahinter.

+++ 20.27 Uhr +++

Die Verbandsgemeinde Bad Marienberg ist komplett ausgezählt.
Bis auf Dreisbach gingen alle Wahlbezirke an die SPD.
Spitzenwert für die SPD liegt in Fehl-Ritzhausen mit 44,5 Prozent,
für die Union in Dreisbach mit 32 Prozent,
für die AfD 23 Prozent in Lautzenbrücken,
für die Grünen 12,7 Prozent in Unnau,
für die FDP in Hardt mit 22,5 Prozent.




+++ 20.13 Uhr +++

Jetzt geht es rasant: 347 Wahlbezirke sind ausgezählt, nur 57 fehlen noch.

Die CDU konnte noch ein wenig zulegen bei den Erststimmen, die Kandidatin der SPD scheint aber bereits uneinholbar bei 31 Prozent.


+++ 20.03 Uhr +++

328 Wahlbezirke sind inzwischen ausgezählt.
Bei den Zweitstimmen verlor die CDU 14,1 Prozent der Stimmen gegenüber 2017
Die SPD gewann 4,2 Prozent, die AfD 1,8 Prozent, die FDP 1,5 Prozent, die Grünen 3,2, die Freien Wähler 2,1 Prozent.
Neben der CDU waren nur die Linken mit Verlusten von 2,3 Prozent nach derzeitigem Stand Verlierer der Wahl.

+++ 19.53 Uhr +++

Auch auf Bundesebene baut die SPD den Vorsprung aus:
Derzeit sieht die Stimmenverteilung wie folgt aus:
SPD 25,2 Proznt
CDU 24,6 Prozent
Grüne 14,3 Prozent
FDP: 11,6 Prozent
AfD 10,8 Prozent
Linke: 5,0 Prozent

+++ 19.53 Uhr +++

Bei den Erststimmen liegt Dr. Tanja Machalet (SPD) bei glatt 30 Prozent, Dr. Andreas Nick (CDU) bei 26,6 Prozent.
2017 wählten 29,8 Prozent der Erststimmen die SPD-Kandidatin und 43,3 Prozent den Kandidaten der CDU.

+++ 19.42 Uhr +++

Bereits 311 von 404 Wahlkreisen ausgezählt. SPD deutlich vorne.

+++ 19.32 Uhr +++

Mehr als die Hälfte der Wahlbezirke im Wahlkreis Montabaur sind inzwischen ausgezählt.
Demnach liegt bei den Erststimmen mit 30,3 Prozent Dr. Tanja Machalet deutlich vor Dr. Andreas Nick mit 26,4 Prozent

+++ 19.30 Uhr +++

169 (von 386) Wahlbezirke im Wahlkreis Neuwied sind ausgezählt.

Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Rüddel (CDU) und Diedenhofen (SPD) bei den Erststimmen:
Derzeit führt der Bundestagsabgeordnete Rüddel nur knapp mit 29,3 Prozent gegenüber Diedenhofen mit 28,9 Prozent.

Zwischenergebnis Zweitstimmen:

CDU: 24,5 Prozent
SPD: 27,7 Prozent
AfD: 14,1 Prozent
FDP: 12 Prozent
Grüne: 9,5 Prozent
Linke: 3,4 Prozent
Freie Wähler: 3,1 Prozent



+++ 19.13 Uhr +++

Die ersten 113 (von 386) Wahlbezirke im Wahlkreis Neuwied sind ausgezählt.

Zwischenergebnis Zweitstimmen:

CDU: 23,5 Prozent
SPD: 28,6 Prozent
AfD: 13,8 Prozent
FDP: 12,1 Prozent
Grüne: 9,6 Prozent
Linke: 3,5 Prozent
Freie Wähler: 3,1 Prozent

Zwischenergebnis Erststimmen:

Erwin Rüddel (CDU): 28,2 Prozent
Martin Diedenhofen (SPD): 29,9 Prozent
Andreas Bleck: 13,4 Prozent
Sandra Weeser (FDP): 9,4 Prozent
Kevin Lenz (Grüne): 8,3 Prozent
Jochen Bülow (Die Linke): 3,1 Prozent
Marianne Altgeld (Freie Wähler): 4,4 Prozent

+++ 19.08 Uhr +++

Zwischenstand Erststimmen Wahlkreis Montabaur:
CDU: 25,6 Prozent
SPD: 31,6 Prozent
FDP: 10,2 Prozent
AfD: 13,9 Prozent
Grüne: 7,1 Prozent
Linke: 2,6 Prozent
Freie Wähler: 5,3 Prozent
Sonstige: 3,7 Prozent

+++ 19.02 Uhr +++

Die ersten 103 Wahlbezirke im Wahlkreis Montabaur sind ausgezählt.
Zwischenergebnis Zweitstimmen:
CDU: 22,8 Prozent
SPD: 30,4 Prozent
AfD: 14,2 Prozent
FDP: 11,9 Prozent
Grüne: 8,4 Prozent
Linke: 3 Prozent
Freie Wähler: 3,6 Prozent

+++ 18.52 Uhr +++

Die erste Hochrechnung ist da (Infratest Dimap):
Erste Hochrechnung:
CSU 24,7
SPD 24,9
AfD 11,3
FDP 11,2
Linke 5
Grüne 14,8
Sonstige 8,1

+++ 18.30 Uhr +++

Noch ist keiner der 421 Wahlbezirke im Wahlkreis 204 ausgezählt worden. Der Wahlkreis umfasst zehn Verbandsgemeinden aus dem Westerwaldkreis und vier aus dem Rhein-Lahn-Kreis.

+++ 18.25 Uhr +++

Die ersten Prognosen sind heute Abend mit noch mehr Vorsicht als bei vorangegangenen Wahlen zu genießen. Denn die Zahlen beruhen auf Nachwahlbefragungen von zufällig ausgewählten Bürgern, die im Wahllokal ihre Stimme abgegeben haben, sogenannten Exit-Polls. Diese beinhalten allerdings keine Briefwahlergebnisse, die bei dieser Wahl besonders hoch sind. Etwas mehr Sicherheit könnten die ersten Hochrechnungen liefern, die auf den ersten ausgezählten Wahlzetteln basieren. Mit andauernder Auswertung der Stimmen werden auch die Hochrechnungen aktualisiert. Je mehr Stimmen gezählt werden, desto genauer werden die Hochrechnungen.

+++ 18.01 Uhr +++

Die erste Wahlprognose (Infratest Dimap):

CDU/CSU: 25 Prozent
SPD: 25 Prozent
Grüne: 15 Prozent
FDP: 11 Prozent
Linke: 5 Prozent
AfD: 11 Prozent
Sonstige: 8 Prozent

+++ 18.00 Uhr +++

Die Wahllokale schließen. Insgesamt kandidieren bundesweit 6.211 Direktkandidaten und 47 verschiedene Parteien. Für den Wahlkreis 204 (Westerwald/Rhein-Lahn) standen zehn Kandidaten zur Wahl.

+++ 17.59 Uhr +++

Die letzten Umfragen vom Freitag, den 24. September, sahen die SPD als Gewinner mit Werten zwischen 25 und 26 Prozent. Während bei Emnid und Forsa die Union bei je 25 Prozent lag, sah es für CDU/CSU bei Allensbach besser aus. Hier war bei 25 Prozent und damit nur einen Prozentpunkt hinter der SPD.

+++ 17.45 Uhr +++

Seit vielen Jahren ist der Wahlkreis Neuwied, der die Landkreise Altenkirchen und Neuwied umfasst, klar von der CDU dominiert. 2017 holte Erwin Rüddel zum dritten Mal das Direktmandat mit 43,2 Prozent der Erststimmen. Martin Diedenhofen kam auf 28,6 Prozent. Die Bewerber der kleineren Parteien waren weit abgeschlagen bei den Erststimmen. Die Zweitstimmenergebnissen sahen wie folgt aus: CDU: 38,2 Prozent, SPD: 25,4 Prozent; Grüne: 6 Prozent; FDP: 10,1; Linkspartei: 6,3 Prozent; AfD: 10,8; Sonstige: 3,2 Prozent.


+++ 17.37 Uhr +++

Das Berichtsgebiet der Kuriere deckt zwei Wahlkreise ab: den Wahlkreis Montabaur (Westerwaldkreis sowie Teile des Rhein-Lahn-Kreises) und den Wahlkreis Neuwied (Landkreis Altenkirchen und Neuwied).

+++ 17.25 Uhr +++

Die tickt: Um 18 Uhr schließen die Wahllokale. Und kurz darauf veröffentlichen die Umfrageinstitute ihre Prognosen für den Wahlausgang. Die allerdings mit noch mehr Vorsicht als bei vorangegangenen Wahlen zu genießen sind. Denn die Zahlen beruhen auf Nachwahlbefragungen von zufällig ausgewählten Bürgern, die im Wahllokal ihre Stimme abgegeben haben, sogenannten Exit-Polls. Diese beinhalten allerdings keine Briefwahlergebnisse. Und das Briefwahlrecht haben bei dieser Wahl besonders viele Menschen in Anspruch genommen. Beispiel Kreis Altenkirchen: Bereits am Freitag, den 17. September, hatten 43,68 Prozent der 100.005 Wahlberechtigten die entsprechenden Unterlagen beantragt.

+++ 17.25 Uhr +++

Die Beteiligung an der Bundestagswahl lag in Rheinland-Pfalz um 13 Uhr über der von 2017. Laut einer Umfrage der Landeswahlleitung in Städten und Gemeinden waren fünf Stunden vor Schließung der Wahllokale rund 61 Prozent der Wahlberechtigten zur Stimmabgabe gegangen. Vor vier Jahren waren es zu diesem Zeitpunkt rund 53 Prozent.
Die Zahlen sind wegen der hohen Briefwahlbeteiligung nur bedingt vergleichbar. Knapp 49 Prozent der 3,06 Millionen Wahlberechtigten hatten bereits vor dem Wahltag von der Möglichkeit zur Briefwahl Gebrauch gemacht, vor vier Jahren waren es rund 28 Prozent. Am heutigen Sonntag gaben bis 13 Uhr weitere rund 12 Prozent der Wahlberechtigten in den gut 3.800 Wahllokalen ihre Stimmen ab. Dieser Wert lag rund 13 Prozentpunkte unter dem von 2017. Insgesamt hatte die Wahlbeteiligung in Rheinland-Pfalz zur Bundestagswahl 2017 bei 77,7 Prozent gelegen (siehe Ergebnisse seit 1949). (Pressemitteilung Landeswahlleiter)


Mehr dazu:   Bundestagswahl 2021  
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