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Nachricht vom 29.09.2021    

Auf Schusters Rappen von Limbach zum Kloster Marienstatt

In Kooperation mit der Facebookgruppe „Wandern im Westerwald“ hatte der Kultur- und Verkehrsverein Limbach e.V. zu einer geführten Wanderung eingeladen. 35 Wanderbegeisterte folgten dem Aufruf und erkundeten auf Schusters Rappen die Gegend um das Wanderdorf Limbach mit dem Ziel Kloster Marienstatt. Gebührender Abschluss der Wandertour bildete die Verpflegung mit Musikbegleitung an der Grillhütte.

Start an der Nisterbrücke in Limbach (Fotoquelle: Kultur- und Verkehrsverein Limbach)

Limbach. Der Geschäftsführer des Kultur- und Verkehrsvereins Limbach e.V. (KuV) und Ortsbürgermeister von Limbach, Ralph Hilger, konnte am Wahlsonntag 35 Wanderer an der historischen Steinbrücke von Limbach begrüßen. Er zeigte sich erfreut darüber, dass sich trotz des Wahlsonntags so viele Wanderbegeisterte eingefunden hatten, um die Gegend um das Wanderdorf Limbach zu erkunden und gleichzeitig Werbung für die Wanderregion Westerwald zu machen. In Kooperation mit der Facebookgruppe „Wandern im Westerwald“ hatte Axel Griebling, Moderator der Facebookgruppe und Führer der Wanderung, die Limbacher Runde Nummer 20 ausgewählt und um zusätzliche Highlights erweitert.

Historische Highlights
So führte die Wanderung über den Heunigshöhlenpfad, den Aussichtspunkt Hohe Lay und zum Schieferbergwerk Assberg mit eindrucksvoller Stollenbesichtigung. Weiter ging es zum Kaiserlichen Friedhof bei Marienstatt mit interessanter Historie. So war beispielsweise zu erfahren, dass die dort beerdigten 600 österreichischen Soldaten an ihren Verwundungen im damaligen Lazarett des Klosters gestorben sind, die sie sich im 1. Koalitionskrieg (1792-1797), hauptsächlich bei der Schlacht von Altenkirchen am 4. Juni 1796, zugezogen hatten. Das Felsenstübchen und die Burgruine Froneck waren weitere Stationen der Rundwanderung. Dass das Felsenstübchen früher als Kerker genutzt wurde und die Burg Froneck zwar 1340 begonnen, aber deren Baustopp schon 1342 per Dekret verfügt wurde, waren interessante Informationen für die Wanderteilnehmer. Als letzte Etappe ging es über das Klostergelände und den barocken Klostergarten bergauf über urige Pfade zur Grillhütte in Limbach, wo die Wandertour bei heißer Fleischwurst, Kuchenbuffet und Akkordeonmusik ihren Abschluss fand.



Der KuV hat für Wanderer mehr als 30 Limbacher Runden zusammengestellt, die alle in Limbach beginnen und in verschiedene Streckenlängen unterteilt sind. Von März bis Oktober finden am letzten Sonntag eines Monats geführte Wanderungen des KuV statt, zu der jeder Wanderbegeisterte eingeladen ist. Die letzte Wanderung für dieses Jahr startet am 31. Oktober vom Haus des Gastes in Limbach. (PM)


Lokales: Hachenburg & Umgebung
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