Pressemitteilung vom 25.10.2021
Steinebach an der Wied hat den digitalisiertesten Friseursalon des Westerwalds
Der neu eröffnete Friseursalon der Inhaberin Julia Schumacher ist nicht nur der digitalisierteste im Westerwald, sondern im gesamten nördlichen Rheinland-Pfalz. Spiegel mit digitalen Elementen, smartes Licht und Infrarot-Beleuchtung am Waschbecken machen den Salon zu dem etwas anderen Friseursalon.
Steinebach an der Wied. In einer Zeit, in der die Digitalisierung sich durch alle Lebensbereiche zieht, wächst die Bedeutung digitaler Konzepte. Selbst vor klassischen Handwerksberufen wie der Friseurbranche mache der digitale Wandel nicht halt, weiß Julia Schumacher, Inhaberin des smarten Friseursalons JP-Hairstyle in Steinebach an der Wied an der Westerwälder Seenplatte. “Digitalisierung ist aber weit mehr als die Anschaffung und der Einsatz von moderner Technik. Mir ist wichtig, dass Kunden sich in meinem Wellness-Salon 2.0 auf eine außergewöhnliche Reise begeben können, bei der Digitalisierung für jeden erlebbar wird und damit auch begeistert“, so Julia Schumacher weiter.
Der digitale Wandel zieht sich durch den gesamten Besuch
Jeder Arbeitsplatz ist mit einer eigenen Lichtquelle, einem im Spiegel integrierten Bildschirm, sowie einer Mikroskop-Kamera ausgestattet. Diese Elemente sind auch mit der Software des Kassenprogramms verbunden und werden durch einen Sitzkontakt im Bedienstuhl aktiviert. Der gesamte Salon ist in ein warmes, behagliches Licht getaucht. Nimmt nun der Kunde auf dem Bedienstuhl Platz, ändert sich das Licht dieses Platzes automatisch von warmweiß auf kaltweiß. So ist zur Umsetzung der Friseurdienstleistungen immer das passende Licht, um hervorragende Arbeit zu leisten. Der Rest des Salons behält jedoch seine gemütliche Atmosphäre bei. Des Weiteren schaltet sich durch die Aktivierung des Sitzkontaktes der Bildschirm ein, eine persönliche Begrüßung des Kunden erscheint und es können interessante Informationen über die passende Haarpflege oder unterhaltende Videos abgespielt werden. Wird ein Kind angemeldet, so laufen beispielsweise Comics. Das erleichtere das Haareschneiden der Kleinsten ungemein.
Um eine ganzheitliche Beratung und professionelle Haar- und Kopfhautanalyse durchzuführen, kann die Mikroskop-Kamera genutzt werden. Die Kunden seien jedes Mal überrascht, wie ihre Kopfhaut oder auch nur ein einzelnes Haar in der Vergrößerung aussehen. „Die Live-Bilder werden mit bis zu 800-facher Vergrößerung unmittelbar auf dem smarten Spiegel dargestellt“, erläutert Julia Schumacher. Die Bilder, die mit der Kamera gemacht werden, synchronisieren sich mit der Kundenkartei. So kann beim nächsten Besuch verglichen werden, welche Besserung die empfohlenen Pflegeprodukte bewirkt haben. Zur Unterstützung der Beratung können Produkte am Arbeitsplatz eingescannt werden, um passende Videos mit Produktinformationen im Monitor anzuzeigen.
Das Waschbecken ist mit einer Infrarotleuchte ausgestattet, welche ebenfalls durch einen Sitzkontakt aktiviert wird. Es sei wissenschaftlich erwiesen, dass Infrarotlicht zur geistigen und körperlichen Entspannung beitrage und die Wirkung von Pflegeprodukten für Haar und Kopfhaut intensiviere. Weiterhin stehen sowohl im Wartebereich als auch während der Bedienung den Kunden Tablets zur Verfügung, die vielfältige Zwecke erfüllen. Angefangen bei der Lektüre digitaler Zeitschriften, über Frisurenberatung mit Pinterest & Co. bis hin zum Einsatz von „Augmented Reality-Elementen“. Auch hierbei wird der hohe Digitalisierungsgrad kundennah erlebbar.
Selbstverständlich werde bei Haarschnitt und Co. auch nur die modernsten Geräte eingesetzt. Hierzu zähle auch der regelmäßig zum Einsatz kommende „CareCut“, der Haarschnitt mit der elektrisch erwärmten Schere. Damit können die Kunden eine Haarschneidemethode entdecken, welche das Haar stärkt, schützt und die Haarspitzen versiegelt.
Auch das Land Rheinland-Pfalz war von dem Konzept des smarten Friseursalons überzeugt. Deshalb wurden von dortiger Seite die Einrichtungskosten mit Fördermitteln aus dem Zuwendungsprogramm “digiboost“ mitfinanziert. „Ich freue mich sehr und bin gleichzeitig dankbar, dass mir diese finanzielle Unterstützung zur Umsetzung meines großen Wunsches zuteilwurde. Dies hat es mir sehr viel einfacher gemacht, gerade in der Zeit der Corona-Pandemie, von der auch die Friseurbranche betroffen war, diese Investitionsentscheidung zu treffen“, meint Inhaberin Julia Schumacher von JP-Hairstyle. (PM)
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