Facettenreiche keramische Welten auf der Bundesgartenschau
Ende 2007 entstand die Idee bei regelmäßigen Treffen des Keramik- Stammtisches, jetzt wird das Vorhaben verwirklicht: In vielfältiger Form wird sich die Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen mit der Stadt Höhr-Grenzhausen sowie der Ortsgemeinde Hillscheid vom 15. April bis 16. Oktober auf der Bundesgartenschau (Buga) 2011 in Koblenz einem breiten Publikum präsentieren.
Höhr-Grenzhausen/Koblenz. Unterstützt werden die Kommunen bei der einzigartigen Präsentation vom Westerwaldkreis, dem Keramikmuseum Westerwald, dem Westerwald-Verein mit seinem Zweigverein Hillscheid sowie den Mitgliedern des Bildungs- und Forschungszentrum Keramik (BFZK). Natürlich steht die Keramik im Mittelpunkt des Ausstellungsbeitrages von Verbandsgemeinde und Stadt Höhr-Grenzhausen und Ortsgemeinde Hillscheid, und so trägt auch das Projekt den Titel “Keramische Welten”.
Gemeinsam mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Thilo Becker, und Stadtbürgermeister Michael Thiesen gab Projektleiter Markus Ströher heute bei einer Pressekonferenz im Rathaus der Stadt einen Überblick über den Stand der Vorbereitungen für dieses einzigartige Vorhaben.
Höhr-Grenzhausen, die Stadt der Keramik, sei mit den einschlägigen Instituten Drehscheibe für Ausbildung, Forschung und Vermittlung der Keramikproduktion und deren Historie, so Ströher. Dieses Wissensspektrum werden sowohl die Fachhochschule, Fachbereich Ingenieurwesen, im Stadtteil Höhr als auch das Keramikmuseum Westerwald im Stadtteil Grenzhausen sowie rund 30 Töpfereien vor Ort vom 15. April bis 16. Oktober 2011 auf dem Buga- Gelände in Fotos und Texten präsentieren.
Das Projekt "Keramische Welten" in den Räumen des sogenannten "Ravellin" der Festung Ehrenbreitstein ist eine Präsentation der Stadt in Zusammenarbeit mit den Keramikern und Keramikerinnen vor Ort. Gezeigt werden die kulturelle, die historische und die aktuelle Bedeutung der Keramik vom Material, dem Ton, bis hin zum High-Tech-Werkstoff der Zukunft in Technik und Medizin. Im Außenraum werden auch Brände zu sehen sein.
Bisher waren es „nur“ Vorarbeiten in der Werkstatt oder aber in den Köpfen der einzelnen Keramikerinnen und Keramiker. Jetzt geht es richtig los, damit in einer facettenreichen Ausstellung in den Räumen des "Ravellin" das Thema "Keramik" für die Besucher sichtbar, fühlbar und spannend erlebbar sein wird.
Nachdem kurz vor Weihnachten für den Raum „Ton in Ton“ etliche Tonnen Ton in die Räume transportiert wurden, stand kürzlich ein weiterer „Kraftakt“ an. Acht Raummeter Holz mussten im Raum „Tradition und Geschichte“ aufgeschichtet werden. Da die Räume nicht direkt erreichbar sind, musste eine nicht unerhebliche Strecke mit „Muskelkraft“ überwunden werden.
„Dem Bauhofteam mein ergebenster Dank, das war ganz schönes Geschufte zwei Stunden lang...”, war die verantwortliche Keramikerin Ester Kröber froh als es vollbracht war. „Es hat alles super funktioniert und es sieht genau aus wie ich es erhofft hatte.“
Auch die übrigen Projektteilnehmer sind gut vorbereitet. Die Beiträge im Einzelnen:
Raum 1: Das Bildungs- und Forschungszentrum (BFZK) - Keramik lernen
Die Mitglieder des BFZK stellen sich und ihre Einrichtung vor und stehen den Besuchern Rede und Antwort zu so verschiedenen Fragen und Themen wie “Keramik als Studium – BA oder MA?”, “Kunst und Design aus keramischen Materialien” oder “Forschung, Wissenschaft, - berufliche Perspektiven in Glas und Keramik”.
Das BFZK präsentiert in Raum 1 in Wort und Bild, mit ausgewählten Exponaten, auf Infotafeln und mittels hochinteressanter Filme die gesamte Breite keramischer Materie. Es ist in mit seinen acht Institutionen, die auf den Gebieten Forschung, Entwicklung, Lehre, Unternehmensgründung, Gestaltung, Kunst, Museum für Historie und Moderne der Keramik der Dachverband aller keramischen Institute und in seiner Konstellation europaweit einzigartig.
Ziel dieses Netzwerkes ist es, dem Werkstoff Keramik in seiner vielfältigen Bandbreite die zunehmende Beachtung in Technik, alternativer Energiegewinnung, Medizin und Umwelt zukommen zu lassen.
Praxisnahe Forschung (FGK und ECREF), die Gründertätigkeit (CTC), und Lehre an der Fachhochschule (Ausbildung zum Diplom-Ingenieur bzw. künftig Bachelor und Master of Engineering »Ceramic Science«) und an der Fachschule (Staatlich geprüfter Keramik-Techniker, Keramik-Gestalter) sowie an der Berufsbildenden Schule sind eng miteinander verknüpft.
Für Studierende erleichtert das BFZK-Netzwerk den Zugang zu Praktika, Anregungen für Schwerpunkt- und Diplomarbeiten und vielleicht sogar später den Einstieg in das Berufsleben. Diese Praktika seien auch schon für interessierte Schüler hochinteressant, betonten Sprecher des BFZK bei der Präsentation im Rathaus.
Raum 2: Ton in Ton- Keramik fühlen
Der Raum Ton in Ton der „Keramischen Welten“ gestaltet von den Keramikerinnen, Dorothea Bonk, Marlen Schulze und Mirjam Hassler und dem Keramiker Andreas Hinder, alle aus Höhr-Grenzhausen, überrascht die Besucher mit Formvielfalt und dem puren keramischen Material, dem Ton. Sofort fallen die exemplarisch auf Sockel platzierten abstrahierten keramischen großen Gefäße ins Auge. Gebrannter und mit Dekor versehener weißer, roter und schwarzer Ton sowie das reinweiße Porzellan werden als dreidimensionale Collage präsentiert. Die stark abgeflachten Gefäße von 1 Meter bis zu 1,80 Meter Höhe stehen bildhaft für die Vielfalt von Formen, Farben und Materialbeschaffenheit.
Im Kontrast zu den abstrakten Gefäßen mit veredelter Oberfläche steht das von Andreas Hinder aufgeschichtete Tontor aus zirka fünf Tonnen Ton. Es symbolisiert den Eintritt in die „Keramischen Welten“ Der grubenfeuchte Ton wird spürbar, die Erdverbundenheit der Keramiker nachvollziehbar. Eine begehbare Plastik, die sich im Lauf der rund 25 Wochen dauernden BuGa, in den eher kühlen Räumen der Festung, nur allmählich wandelt:
Der Ton trocknet, es entstehen leichte Risse, das Volumen verringert sich etwas. Besucher hinterlassen absichtlich oder versehentlich Spuren, welche sich im Ton verfestigen. Das Tontor ist bildlich gesprochen auch die Pforte zur eigenen Kreativität. Wie wird es am Ende der Ausstellung aussehen und was liegt dahinter? Überraschung inklusive. Unbearbeiteter Ton steht hier im Mittelpunkt. Das menschengroße „Tontor", aufgeschichtet aus verschiedenfarbigen Massen, lädt den Besucher ein, seine Spuren zu hinterlassen und den Werkstoff zu erfühlen.
Raum 3 – Tradition und Geschichte - Keramik erinnern
Der Raum zeigt anhand von historischem Bildmaterial die Arbeitsabläufe einer traditionellen Eulerei des Westerwaldes. Diese Präsentation ergänzen Originaltexte, von noch lebenden Zeitzeugen gesprochen. Ein Zeitfenster in Produktion und Stimmung der vergangenen Welt der Eulerei.
Spurensuche in der keramischen Tradition und Geschichte, ein persönlicher gänzlich romantikfreier Blick auf die Geschichte der Westerwälder Keramik war die Motivation für Ester Kröber, Keramikerin und Tochter der ehemaligen „Kunsttöpferei Kröber“ in Höhr-Grenzhausen.
Für diese Spurensuche hat Kröber das gigantische Bildarchiv von Heribert Fries, Autor einschlägiger Bücher zur Westerwald-Keramik, nach geeigneten Fotos durchstöbern dürfen und wertvolle Tonaufnahmen hochbetagter noch lebender traditioneller Euler der Region angefertigt, um beides in eine anschauliche und lebendige Installation zusammenzufügen.
Der traditionelle Ausdruck Euler beschreibt den Handwerker, der das regional typische graublaue salzglasierte Gebrauchsgeschirr anfertigte. Bei genauer Betrachtung wird die Bedeutung der sich ständigen wiederholenden Arbeitsabläufe, beim Drehen, Blauen (Bemalen des Geschirrs mit eingefärbten Tonschlicker, der das später leuchtende Blau ergab) und Ofensetzen offenbar.
Hier waren aus heutiger Sicht Spezialisten in ihrem eng umrissenen Bereich am Werk. Ihre Kooperation untereinander war so reibungslos aufeinander abgestimmt, dass letztlich Gebrauchsgeschirr von hoher Individualität entstand, obwohl oft nicht mal ein Firmenstempel aufgedruckt war. Nur dem intimen Kenner erschließen sich heute die „Handschriften“ der hinter dem handwerklichen Produktionsablauf zurücktretenden Persönlichkeiten. Die Interviews mit Zeitzeugen, welchen die Besucher über Kopfhörer lauschen können, werfen ein scharfes Licht auf die Geschichte regionaler Keramikherstellung, wie sie heute erinnert wird.
Raum 4: „Talente“- Keramik sehen
Dieser Raum portraitiert die derzeit in Höhr-Grenzhausen wirkenden Keramikerinnen und Keramiker. Außer der ständigen Präsenz auf der BUGA hat jeder Künstler für eine Woche seinen persönlichen „Auftritt" in diesem Raum.
In diesem Raum zeigen während der gesamten BUGA-Zeit im wöchentlich wechselnden Turnus mehr als 25 Keramikerinnen oder Keramiker, sowie mehrere Arbeitsgemeinschaften aus Höhr-Grenzhausen ihre aktuellsten Arbeiten. Das jeweils farblich umrahmte Portrait aus der Portraitwand in diesem Raum zeigt an, wer gerade dran ist.
Vor etwa 20 Jahren trat eine junge Generation mit neuen Ideen und beharrlicher Kreativität nach und nach das Erbe der über Jahrhunderte geprägten Keramikwirtschaft in Höhr-Grenzhausen an. Die Tassen und Teller wurden bunter, die Formenvielfalt veränderte und vergrößerte sich, ungewöhnliche künstlerische Objekte lösten immer mehr das grau- blaue salzglasierte Steinzeug ab, das z.B. in Form des „Bembels“ weltweit bekannt wurde.
Natürlich kann man auch heute noch das traditionelle Steinzeug in Höhr-Grenzhausen betrachten und erwerben, jedoch haben in den rund 40 heute ansässigen Werkstätten und Ateliers das Gebrauchsgeschirr und das künstlerische Objekt vorwiegend einen Stil individueller Prägung. Die Verdichtung von Tradition, Know-how, technischer Möglichkeiten und technischer Ausstattung, bei gleichzeitiger sozioökonomischer Vernetzung und „kurzen Wegen“ in der Stadt der Keramik, macht das Arbeiten für die Individualisten reizvoll. Hier kennt man sich. Hier machen junge Kollegen unter dem Dach des BFZK an der Fachschule für Keramik ihre Ausbildung zum staatlich geprüften Keramikgestalter. Hier ist, angeschlossen der FH Koblenz, die „Brutstätte“ für zukünftige künstlerische Stars, die sich der Keramik, aber auch der Heißglasgestaltung voll und ganz verschrieben haben.
Einzigartig in seiner Art zeigt hier das Keramikmuseum Westerwald auf über 3000 Quadratmetern in vielfältigen Ausstellungen immer wieder spannende Arbeiten zeitgenössischer international erfolgreicher Keramiker und Keramikerinnen. Deshalb wachsen und finden die Besucher hier Talente, die das „Feuer am Leben“ erhalten.
Raum 5 - Moderne Zeiten
Kein anderes Material als Ton ist in so vielen unterschiedlichen Zuständen immer wieder einzigartig bearbeitbar. Zahllose Inspirationen können in diesem Material ihren Ausdruck finden.
Für die Keramikerinnen Nicole Thoss und Monika Debus aus Höhr-Grenzhausen führte ein integrales Element der Festung Ehrenbreitstein zum Ausgangspunkt ihres künstlerisch-experimentellen Ansatzes: die Kanonenkugel. Die Kanonenkugel als eng mit einer Festung assoziiertes Element ist Ausgangspunkt einer Installation aus keramischen Formen, die den Betrachter in eine ungeahnte Welt dieses Materials entführen soll.
In der Ausstellung „Keramische Welten“ führt ihr künstlerischer Blick den Betrachter weg vom alltäglichen keramischen Gebrauchsgegenstand wie Topf oder Vase hin zu neuen ungewöhnlichen Betrachtungsweisen und Überlegungen des Materials und seiner ästhetischen Wirkung.
Die beiden Keramikerinnen nehmen den Besucher mit auf eine Gedankenreise, die die Kanonenkugel mit den Mitteln der Keramik transformiert. In ihrer aus diesem Ansatz entstandenen Installation loten sie die Raumwirkung eines vielfachen Abgusses einer Kanonenkugel aus, die nun nicht mehr schwarz und aus schwerem Eisen oder Stein ist, sondern aus Porzellan mit weißglasierter glatter Oberfläche. War die Kanonenkugel ursprünglich schwer und gewaltig, so ist sie nun weiß und leicht, fast zerbrechlich.
Dieser Zusammenhang eröffnet eine „andere“ keramische Welt. Die Anordnungen der weißen Kugeln halten Überraschungen bereit und laden die Besucher ein, eigene Entdeckungen zu machen.
Raum 6 - Technische Welten - Keramik entdecken
„Das können wir ihnen auch aus Keramik machen“. Diesen alltäglichen Satz haben Sie bestimmt schon mal bei ihrem Zahnarzt gehört und vielleicht später voller Stolz das neue „Keramik-Inlay“ bestaunt, das sich mit allen Details nahtlos ästhetisch vollendet in die Lücke ihrer Zähne fügt. Um diese Inlays herzustellen bedurfte es intensiver Werkstoffkenntnis und deren Erforschung sowie ausgereifter technischer Mittel.
Im Raum 6 der „Keramischen Welten“ wird der Bogen geschlagen zur technischen Seite der Keramik, die oft sehr unscheinbar daher kommt, es aber ganz schön in sich hat.
Hier präsentiert Kyra Spieker gemeinsam mit der Fachhochschule Koblenz den Besuchern Einblicke in faszinierenden Innen- und Außenwelten von keramischen Gegenständen.
Zu sehen sind Raster-Elektronen-Mikroskop-Aufnahmen aus dem Projekt „Ästhetik in der Forschung" der Fachrichtung Werkstofftechnik, z.B. ein Ziegel, ein künstliches Hüftgelenk oder einen keramischen Katalysatorträger. Dem gegenüber wird ein Hightech-Produkt präsentiert: 1000 x 3000 mm große keramische Kalesinterflex-Platten, dabei nur 3 mm stark und elastisch; eine überdimensionale Fliese für die Architektur der nächsten Jahrzehnte. Ein von der Keramikkünstlerin Kyra Spieker geschaffenes Raumobjekt aus Aluminiumoxidfadenführern lässt den Betrachter technische Keramik neu entdecken und markiert wie ein „roter Faden“ die Pole die faszinierenden Möglichkeiten der Keramik der Zukunft.
Westerwälder Tonindustrie unterstützt die BUGA 2011
Mit vereinten Kräften unterstützen und gleichzeitig die Vielseitigkeit und Schönheit von Keramik hautnah präsentieren: Diese Zielsetzung verfolgt die Arbeitsgemeinschaft Westerwald-Ton e.V. für die BUGA 2011 in Koblenz. So unterstützt die Westerwälder Tonindustrie den „Themengarten Kunst und Keramik“ innerhalb der Bundesgartenschau 2011: Bei diesem neuartigen Projekt entwerfen Künstler und Keramiker einen Garten, in dem Ton als Ausgangsmaterial jeglicher keramischer Produkte eindrucksvoll präsentiert wird.
Ermöglicht wurde die zeitnahe Umsetzung des „Themengartens Kunst und Keramik“ durch eine umfangreiche finanzielle sowie materielle Unterstützung. Darüber hinaus unterstützt die Westerwälder Tonindustrie mit Materialspenden in Form von Rohtonen und keramischen Massen das Teilprojekt “Ton in Ton – Keramik hören/fühlen in Raum 2 der “keramischen Welten”.
Zwei ehrgeizige Projekte, ein gemeinsames Ziel: Mitgliedsfirmen der Arbeitsgemeinschaft Westerwald-Ton e.V. (www.westerwald-ton.info) engagieren sich, um Künstlerinnen und Künstler zu unterstützen, die die Schönheit von Kunst im Allgemeinen und Keramik im Besonderen präsentieren.
Höhr-Grenzhausen & Hillscheid sind „Partner der Region“
Neben den vielfältigen Darstellungen am Rheinufer gibt es auf der Festung Ehrenbreitstein Ausstellungsbeiträge der „Partner der Regionen". Unter dem Motto „Gärten der Region" entsteht im Hauptgraben der Festung eine Verknüpfung hochwertig gestalteter Themengärten mit inhaltlichen Beiträgen der besonderen Highlights der Region.
Im Themengarten „Kunst und Keramik" ist die Stadt und Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen mit Unterstützung des Keramikmuseums Westerwald, regionaler Partner der Buga. Unter dem Motto „Faszination Keramik" werden die umfangreichen Angebote unter touristischen Aspekten dargestellt. Schwerpunktmäßig engagiert sich das Limesdorf Hillscheid im Themengarten „Römer/Limes" als regionaler Partner. Hier werden unter dem Motto „Faszination Limes und Römer entdecken" in Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen, dem Westerwaldverein, Zweigverein Hillscheid und dem Westerwaldkreis spannende Angebote präsentiert. Auf einer dreimal drei Meter großen Fläche eines Moduls kann mit Bildern, Grafiken und Texten geworben werden.
Insgesamt wird es 13 Themengärten geben, die regionaltypische Motive aufgreifen. Außerdem gibt es dort eine gemeinsame Veranstaltungsfläche mit Bühne, auf der sich auch Vereine oder Verbände aus der Verbandsgemeinde am Dienstag, 10. Mai, beim Regionstag präsentieren.
Weitere Informationen zu den Projekten gibt es bei unter www.buga.hoehr-grenzhausen.de.
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