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Nachricht vom 02.02.2011    

Die Chancen der Region kennen lernen

Die Region Westerwald bietet mit ihrem vielschichtigen und anspruchsvollem Schul- und Bildungsangebot jungen Menschen sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten. Doch was kommt nach dem Schulabschluss? Hier im Westerwald bleiben oder fernab in den städtischen Ballungsgebieten eine berufliche Zukunft suchen? Das sind grundlegende Fragen, die sich heute junge, gut ausgebildete Menschen stellen und gleichzeitig für den Wirtschaftsraum Westerwald von existenzieller Bedeutung sind.

Westerwald. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwald (WFG) will natürlich den Entscheidungsprozess zu Gunsten des Westerwaldkreises beeinflussen und hat daher ein Programm entwickelt, das Schülern und Auszubildenden die beruflichen Möglichkeiten quasi hier vor ihrer Haustüre transparent macht.

„Wir wollen unsere jungen Leute frühzeitig über das qualifizierte Ausbildungs- und damit auch das zukunftsfähige Arbeitsplatzangebot in unseren leistungsfähigen und innovativen Westerwälder Unternehmen informieren und bieten Schulen deshalb so genannte Clusterfahrten an“, erläutert Alban Carl, bei der WFG zuständig für das Projekt. Bei diesen Informationsfahrten geht es zu besonders innovativen Firmen aus den Branchen Metall, Keramik, Kunststoff und Oberflächentechnik, bei denen dann hautnah Fertigungs- oder Produktionsprozesse sowie betriebliche Abläufe erlebt werden können. Gleichzeitig wollen die Organisatoren auch Einblicke in Forschungs- und Bildungseinrichtungen gewähren wie zum Beispiel am Standort Höhr-Grenzhausen mit der Fachhochschule Koblenz, Fachbereich Glas/Keramik oder dem Forschungsinstitut für anorganische Werkstoffe Glas/Keramik (FGK). „Damit der Westerwaldkreis auch weiterhin wirtschaftlich so gut da steht, muss es unser aller Anliegen sein, die gut ausgebildeten jungen Leute in der Region zu halten. Denn nicht nur um Rohstoffe ist ein weltweiter Wettbewerb entbrannt, sondern auch um Fachkräfte“, meint Landrat Achim Schwickert, der das Projekt voll unterstützt.



Für das laufende Jahr sind zehn Fahrten geplant, zu denen sich die von der WFG angeschriebenen Schulen anmelden können. Die Schulen werden in das Programm nach Eingang ihrer Anmeldung aufgenommen. Weitere Informationen und Anmeldungen bei der WFG im Kreishaus in Montabaur unter Telefon 02602/124-405 oder E-Mail alban.carl@metall-keramik-kunststoff.de.


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