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Pressemitteilung vom 28.10.2021    

Alte Bücher vom Profi begutachten lassen

Am 27. November können Besitzer alter und womöglich wertvoller Bücher diese im Antiquariat in Rennerod begutachten und bewerten lassen. Neben einer Schätzung gibt es auch wertvolle Tipps zu Aufbewahrung und Pflege der Bücher.

Alte Bücher können wahre Schätze sein. (Foto: Helmut R. Lang)

Rennerod. Alte Bücher und Handschriften können wertvoll sein. Das Alter allein ist aber nicht entscheidend. Am Samstag, dem 27. November ab 10 Uhr findet wieder für alle Besitzer alter und vielleicht wertvoller Bücher die "Büchersprechstunde" im Antiquariat Lang in der Hauptstrasse 71 in Rennerod statt. Eigentümer alter Bücher und verschiedenster Kunstwerke erhalten hier dann alle Informationen über Bedeutung, Erhaltung und den aktuellen Schätzwert dieser Sammelstücke. Wollen Sie wissen, was Ihre alte Familienbibel wert ist? Und ob das von Großeltern geerbte Gemälde wirklich so wertvoll ist, wie sie immer behauptet haben? Stehen bei Ihnen Bücher im Regal, die Sie eigentlich loswerden möchten, aber Sie wissen nicht, ob vielleicht ungeahnte Schätze darunter sind?

Von der Beschreibung des Zustandes bis zur historischen Eingliederung des Exponats werden Fragen über Herkunft und Alter fachkundig geklärt. Was die wenigsten wissen, ist, dass richtig alte Bücher, die irgendwo im Keller liegen, manchmal ein kleines Vermögen wert sind. Oder aber auch völlig wertlos sein können. Lohnt sich eine kostspielige Restaurierung eines Einbandes und sind die über Generationen gehüteten Schätze zu teuren Sammlerstücken geworden? Was steckt wohl hinter den unleserlichen Einträgen in Großmutters Tagebuch oder auf den Rückseiten der alten Schwarz-Weiß-Fotos? Wie steht es um die fachgerechte Lagerung und Aufbewahrung eines Buches oder eines Bildwerks?



Mit einer fast 40-jährigen Erfahrung im internationalen Handel mit wertvollen Büchern bietet das Antiquariat von Marlies und Helmut R. Lang in Rennerod der Bevölkerung diese kostenlose Möglichkeit der Beratung und Hilfe bei der Nachlass-Sichtung. Beginnend mit einer genauen Zustandsbeschreibung und Beurteilung des Bucheinbandes, des verwendeten Papiers, der Typografie und der vorhandenen Illustrationen fügen sich viele Fakten eines Exponats zur abschließenden Bewertung. Ist der kleine Käfer, genannt Bücherwurm, noch im Einband und Papier vorhanden, ist das Schriftbild und die einzelnen Seiten noch völlig ohne Makel oder gibt es mehr oder weniger sogenannte Stockflecke. Sind die oft über Generationen gehüteten Familienschätze heute zu teuren und gesuchten Sammlerstücken geworden oder eher unbedeutend? Alles das sind inhaltsreiche Informationen, die dann letztlich zu dem Wert des Buches oder sogar einer gesamten Sammlung führen. Es lohnt sich also, mal genauer in den Bücherschrank oder auf dem Dachboden zu schauen, ob hier irgendwelche Schätze schon jahrzehntelang vor sich hinschlummern. Die Büchersprechstunde ist kostenlos. Um längere Wartezeiten zu vermeiden, wird unbedingt um vorherige Anmeldung gebeten. Die aktuellen Corona-Vorsichtsmaßnahmen (2G-Regel) sind einzuhalten. Nähere Informationen und Terminvergaben unter der Telefonnummer 02664-227. (PM)


Mehr dazu:   Veranstaltungen heute im Westerwald  
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