Pressemitteilung vom 03.11.2021
Synergien nutzen - Wäller ist Wäller
Wer im Westerwald geboren ist, im Westerwald lebt, im Westerwald arbeitet, egal welche körperliche oder auch geistige Einschränkung ein Mensch manchmal hat, ist und bleibt Wäller. Dafür spricht sich der Verein "Wäller Helfen" immer wieder aus und hilft.
Oberroßbach. So ist es für den Träger, den Verein für Behindertenarbeit e. V. mit seinen Einrichtungen Hachenburger Service gGmbH (HSG gGmbH) und Gemeinnützige Gesellschaft für Behindertenarbeit (GFB gGmbH), sowie den Verein Wäller Helfen e.V. selbstverständlich, dass man bei bestimmten Punkten seine Synergien bündeln sollte, um gemeinsam was Gutes für die Region und die Menschen in unserer Heimat zu tun. Der Verein Wäller Helfen e.V. hatte schon im letzten Jahr bei der großen Weihnachtsaktion die Einrichtungen des Vereins für Behindertenarbeit sowie die Gemeinnützige Gesellschaft für Behindertenarbeit auf dem Schirm.
Wäller Helfen hat sowohl die Einrichtung in Westerburg, als auch in Hachenburg, mit Geschenken und Überraschungen bedacht. „Leider werden wir in unseren Einrichtungen häufig vergessen", waren die Worte von GFB-Geschäftsführer Mario Habrecht, als der SWR zusammen mit Wäller Helfen im vergangenen Jahr die Geschenke in Westerburg übergeben hat. Dieser Satz, zusammen mit den fröhlichen und dankbaren Gesichtern der Bewohner im Alten Katasteramt in Westerburg, blieb unweigerlich im Gedächtnis eingebrannt, so Björn Flick von Wäller Helfen. Wie könne es sein, dass es im Westerwald Menschen oder Einrichtungen gebe, die „vergessen" werden? Wie könne es sein, dass es wichtige Einrichtungen gebe, die bei der Ausstattung von Hygienematerial während der Pandemie nicht bedacht werden? „Traurig und sichtlich berührt von den Emotionen waren wir von Wäller Helfen jedoch bestärkt, dass wir die gemeinsame Aktion durchgezogen haben. Warum sollen sich Vereine in der Region nicht vernetzen? Warum sollen Einrichtungen, die ähnliche Ziele verfolgen, nämlich Menschen – „Wäller" – zu fördern, zu unterstützen und als vollwertigen Teil unserer Region zu sehen, nicht gemeinsame Sache machen?“
Umso mehr überrascht war dann auch Björn Flick, als die HSG gGmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Erhard Hauptmann, ihre Unterstützung bei der Baumpflanzaktion des Vereins, aber auch bei der Anschaffung des „Wällers", des neuen Vereinsbusses" von Wäller Helfen, seine Unterstützung zusagte. Für 200 Bäume hat die HSG eine Baumpatenschaft übernommen. Und auch beim Vereinsbus war die Unterstützung super. Ebenso das Gespräch mit Winfried W. Weber, dem geschäftsführenden Vorsitzenden des Vereins für Behindertenarbeit, zeigte nochmals deutlich, dass es hier viele Gemeinsamkeiten gibt. Wie man hier in Zukunft gemeinsame Projekte und die Vereinsarbeit gegenseitig unterstützen kann, wird in den nächsten Wochen und Monaten konkretisiert werden. Doch bei einem waren sich alle einig: Wäller „Gemeinsam statt Einsam", ist das erklärte Ziel. (PM)
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