Kirchengemeinden Willmenrod und Gemünden beteiligen sich an ökumenischer Friedensdekade
Den Abschluss der ökumenischen Friedensdekade im Westerwald bildet ein Gottesdienst in der Stiftskirche Gemünden. Durch den Gottesdienst leiten Willmenrods Pfarrerin Hilke Perlt und Pastoralreferentin Gabriele Stein.
Willmenrod/Gemünden. Die jährlich stattfindende ökumenische Friedensdekade entstand, um das Engagement der Kirchenmitglieder für Friedensfragen zu stärken und Friedenspolitik bewusst zu machen. Geboren wurde die Idee zur Ökumenischen Friedensdekade (anfangs noch „Friedenswoche“ genannt) in den Niederlanden.
Diese Idee wurde ab 1980 in West- und Ostdeutschland aufgenommen. Kirchen und Friedensgruppen arbeiten seitdem jedes Jahr in den zehn Tagen vor dem Buß- und Bettag im Rahmen der Friedensdekade im ökumenischen Geist zusammen. In diesem Jahr ist die Dekade vom 7. bis zum 17. November. Aus dem Evangelischen Dekanat Westerwald beteiligen sich die Kirchengemeinden Willmenrod und Gemünden zusammen mit der katholischen Pfarrei St. Blasius im Westerwald und der Evangelische Kirchengemeinde Frickhofen.
Es gibt thematisch abgestimmt verschiedene Veranstaltungen an verschiedenen Orten, zu denen die Organisatoren herzlich einladen:
St. Johannes der Täufer, Lahr: 9. November, 19 Uhr, Taize-Gebet;
St. Margareta, Dorndorf: 10. November, 9 Uhr, Friedensgebet;
St. Maximinus, Ellar: 11.November, 19 Uhr, Meditation;
St. Martin, Frickhofen: 12. November, 19 Uhr, ökumenisches Gebet.
Den Abschluss bildet ein ökumenischer Gottesdienst am Sonntag, den 14. November, um 17 Uhr in der Evangelischen St. Severus Stiftskirche in Gemünden. Den Gottesdienst gestalten Willmenrods Pfarrerin Hilke Perlt und Pastoralreferentin Gabriele Stein gemeinsam.
Der Gottesdienst findet als 2G Veranstaltung statt.
Weitere Infos zur ökumenischen Friedensdekade gibt es hier. (PM)
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