Pressemitteilung vom 14.11.2021
Aus fahrendem Pkw geworfene Betäubungsmittel führten zu Sperrung der A3
Am Samstag, dem 13. November, musste die Autobahn A3 kurzzeitig in Richtung Frankfurt am Main gesperrt werden. Beamte mussten im Rahmen einer Fahrzeugkontrolle während der Fahrt aus dem Auto geworfene Drogen sicherstellen, teilte die Verkehrsdirektion Koblenz in einer Pressemeldung mit.
Montabaur. Am 13. November kam es gegen 19.30 Uhr auf der A3 in Richtung Frankfurt am Main zu einer circa einstündigen Sperrung. Hintergrund dieser Sperrung war eine Kontrolle von fünf französischen Staatsbürgern, die einer Verkehrskontrolle an der Anschlussstelle Montabaur unterzogen werden sollten. Nachdem dem das "Bitte Folgen" Signal geschaltet wurde, bemerkten die Beamten, dass aus dem fahrenden Pkw Päckchen auf die Autobahn geworfen wurden. Der Pkw wurde unmittelbar gestoppt.
Beim Herantreten konnten darüber hinaus Griptütchen mit Haschisch neben dem Fahrzeug festgestellt werden. Alle Personen wurden vorläufig festgenommen und die Strecke nach den herausgeworfenen Päckchen abgesucht. Es konnten diverse Päckchen auf der Autobahn gefunden werden. Gegen die fünf Insassen wurden Strafverfahren eingeleitet. Dem Fahrer wurde darüber hinaus eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein und das Fahrzeug wurden ebenfalls sichergestellt. (PM)
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