Westerwaldkreis fördert Einrichtung für psychisch erkrankte Menschen
Offene Kontaktstellen leisten wichtige Arbeit. Seit mehr als 20 Jahren haben Betroffene bei der Kontakt- und Informationsstelle für psychisch kranke Menschen die Möglichkeit, Unterstützung zu erhalten.
Westerwaldkreis. Im Leben läuft nicht immer alles glatt. Persönliche Krisen, Konfliktsituationen und schwierige Lebenslagen können jeden Menschen treffen. Deshalb ist es für Erkrankte und deren Angehörige wichtig zu wissen, dass sie nicht alleine sind.
Das Diakonische Werk im Westerwaldkreis bietet schon seit mehr als 20 Jahren Hilfen für psychisch kranke Menschen und deren Angehörige an. Bei der Kontakt- und Informationsstelle für psychisch kranke Menschen (KIS) haben betroffene die Möglichkeit, Unterstützung zu erhalten.
Westerwaldkreis fördert die Kontakt- und Informationsstellen
„Es ist gut, dass es dieses niedrigschwellige Angebot für psychisch erkrankte Menschen und ihre Angehörigen im Westerwaldkreis gibt“, so Landrat Achim Schwickert. Der Landkreis unterstützt jährlich die wichtige Arbeit der KIS. Die Diakonie hat deshalb einen Förderbescheid über 71.400 Euro aus dem Kreishaus in Montabaur erhalten.
Die Kontakt- und Informationsstellen für psychisch kranke Menschen befinden sich am Marktplatz 8 in Westerburg sowie in der Bahnhofstraße 69 in Montabaur. Hier finden Betroffene und Angehörige vor allem Informationen und Beratungen rund um das Thema psychischer Erkrankungen. Zudem gibt es die Möglichkeit, seine Erfahrungen in einem Austausch mit anderen Betroffenen zu teilen.
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Telefonisch können die Stellen unter 02663 9680310 in Westerburg oder unter 02602 10698-76 in Montabaur erreicht werden.
Weitere Informationen zur KIS sind im Internet zu finden unter www.diakonie-westerwald.de.
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