51 neue Fahrzeuge für das Technische Hilfswerk in Rheinland-Pfalz
Drei neue Gerätschaften für das THW gingen für rund 465.000 Euro an das THW im Westerwald, sowohl nach Montabaur, als auch nach Westerburg. Der Einsatz der Helfer des technischen Hilfswerkes nach der Flutkatastrophe zeigt die wichtige Funktion des Zivil- und Katastrophenschutzes.
Westerwaldkreis. Das Technische Hilfswerk (THW) aus Rheinland-Pfalz profitiert vom Fahrzeugbeschaffungsprogramm des Bundes. Insgesamt 51 Fahrzeuge im Wert von 4,6 Millionen Euro haben die THW-Ortsvereine im Land dieses Jahr erhalten, wie Thomas Hitschler, der Sprecher der Landesgruppe Rheinland-Pfalz in der SPD-Bundestagsfraktion, mitteilt.
"Damit modernisieren wir den Fahrzeugbestand und stärken die wichtige Arbeit des THW zum Zivil- und Katastrophenschutz", erklärt Hitschler. Im Westerwaldkreis wurden ein technischer Zug für 70.000 Euro nach Montabaur sowie ein Bergungsräumgerät Radlager für 235.000 Euro und ein Mehrzweckgerätewagen für 160.000 Euro nach Westerburg ausgeliefert.
Deutschlandweit knapp 1.000 Fahrzeuge für das THW
Bis Mitte Dezember wurden deutschlandweit fast 1.000 Fahrzeuge im Wert von etwa 84 Millionen Euro an die Ortsverbände geliefert. "Die vielen ehren- und hauptamtlichen Helfer des THW verdienen für ihre Aufgabe möglichst gute Rahmenbedingungen. Dazu gehört das modernste und beste Gerät", so Dr. Tanja Machalet, stellvertretende Sprecherin der Landesgruppe Rheinland-Pfalz in der SPD-Bundestagsfraktion.
Gemeinsam bedanken sich Thomas Hitschler und Dr. Tanja Machalet bei den THW-Einsatzkräften für das unermüdliche Anpacken bei der Bewältigung der Hochwasserkatastrophe im Sommer: Die Helfer des THW retteten Menschenleben, beseitigten Trümmer und stellten die zerstörte Infrastruktur wieder her. "Wir sind ihnen zu großem Dank verpflichtet", sagte Machalet. (PM)
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