Sportverein Rot-Weiß Willmenrod feierte ausgelassen Fassenacht
Mit einem abwechslungsreichen und unterhaltsamen Sitzungsprogramm wusste der Sportverein Rot-Weiß Willmenrod sein Publikum während der rund vierstündigen Faschingssitzung in der Mehrzweckhalle Willmenrod bestens zu unterhalten.
Willmenrod. Jubel, Trubel, Heiterkeit herrschten am Samstagabend in der Mehrzweckhalle Willmenrod, wo der örtliche Sportverein mit einem bunten Unterhaltungsprogramm seine diesjährige Faschingssitzung feierte. Mit seinem köllsche Outfit - insbesonderer mit seiner informativen Gürtelschnalle - zeige sich der neue Sitzungspräsident „Prinz Markus I.“ Markus Bollmann gut vorbereitet. „Ich habe in Köln jede Menge 'leiden' müssen“, gab er hinsichtlich seines mehrtägigen Aufenthaltes im Trainingscamp augenzwinkernd zu. In seiner Begrüßung hieß er neben den Einheimischen auch die zahlreichen Gäste aus den Nachbargemeinden willkommen, wozu auch der Elferrat von Guckheim gehörte. Besondere Ehre ließ „Prinz Markus I.“ seinem Vorgänger zuteilwerden. Arno Möller, der dieses Amt fast drei Jahrzehnte mit viel Engagement ausgefüllt hatte, wurde mit einem Faschings-Orden ausgezeichnet. Nachdem das närrische Publikum über die „Benimmregeln“ des Abends aufgeklärt war, konnte das Feuerwerk der guten Laune abgebrannt werden. Den Auftakt machten die „Engel und Teufel“, die für ihren Schautanz kräftigen Applaus ernteten. Für reichlich Spaß sorgten nun die Mitglieder des Vorstands, die mit einem ganz besonderen „Strumpftanz“ überraschten. Als ein Hingucker entpuppte sich der Auftritt der Tanzgruppe 3, die in farbenprächtigen Kostümen den „König der Löwen“ präsentierten. Einen amüsanten Bericht über Bau und Dorfgeschehen lieferte Bettina Eberts, bevor Frank Jung in die Bütt stieg und offen zugab: „Der Trottel ist immer der Mann“. Mit viel Beifall honoriert wurden die Gastauftritte der Westerburger Gruppen um Funny Mums (Schautanz Heidi) und Samba-pa-ti (Musik). Zu den Highlights gehörte sich die „etwas andere“ Erzählung von „Hänsel und Gretel“, mit denen „die märchenhaften Kaffeelatten“ die Lachmuskeln der Anwesenden strapazierten. Für einen krönenden Abschluss sorgten schließlich zwei Tanzgruppen: das „Männerballett Obersayn“ mit „Saturday Night Fever“ und die Tanzgruppe 1 der Gastgeber mit einem mitreißenden „Waka-Waka“. Im Anschluss an das große Finale wurde bei Tanzmusik mit „Take Two“ noch kräftig abgefeiert. Ulrike Preis
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