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Nachricht vom 31.12.2021    

Corona im Westerwaldkreis: Wieder zwei Todesfälle zu beklagen

Die Kreisverwaltung Montabaur meldet am Freitag, dem 31. Dezember 76 neue Corona-Infektionen für die letzten beiden Tage. In Quarantäne befinden sich aktuell 474 Personen. Zwei Personen sind verstorben. Impfangebote in den Verbandsgemeinden werden fortgesetzt.

Montabaur. Am heutigen Freitag meldet die Kreisverwaltung 76 Neuinfektionen, verteilt über das gesamte Kreisgebiet. Die Inzidenz wird für den Kreis vom LUA mit 108,5 ausgewiesen. Der Landesdurchschnitt Rheinland-Pfalz steigt auf 150,8.

Das Gesundheitsamt erreichte in den beiden letzten Tagen die Information, dass eine 93-jährige Frau aus der VG Bad Marienberg und ein 73-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Selters verstorben sind.

Die meisten aktiven Fälle verzeichnet die Verbandsgemeinde Montabaur mit 101, gefolgt von der VG Höhr-Grenzhausen mit 55 und der VG Rennerod mit 54 Fällen. Die wenigsten Fälle hat die VG Wallmerod mit 18 Infizierten.

Die Hospitalisierungs-Inzidenz des Landes steigt auf 2,42. Ab Dienstag, dem 28. Dezember gibt es neue verschärfte Schutzmaßnahmen. Details finden Sie hier.

Impfangebote in den Verbandsgemeinden im Januar 2022
Seit Ende November hat das Gesundheitsamt des Westerwaldkreises sein freiwilliges Impfangebot ausgeweitet und ist seitdem in den zehn Verbandsgemeinden vor Ort, um Corona-Schutzimpfungen durchzuführen. Auch im Januar 2022 wird diese Möglichkeit der Impfung zur Verfügung stehen. Diese freiwillige Leistung des Gesundheitsamtes findet parallel zum Impfbus des Landes, den Impfungen bei den Hausärzten und in der Impfstelle Westerwald-Sieg in Hachenburg statt.



Die Termine sind online hier einsehbar und können dort gebucht werden. Eine Voranmeldung ist dringend erforderlich. Ob die Impfungen mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer durchgeführt werden, hängt von der Verfügbarkeit des Vakzins ab. Alternativ werden die Impfungen mit Moderna angeboten. Das Gesundheitsamt macht darauf aufmerksam, dass die Auffrischungsimpfung problemlos mit einem anderen Impfstoff, als bei den ersten beiden Impfungen durchgeführt werden kann.

Durchgeführt werden:
• Erst- und Zweitimpfungen ab dem vollendeten 12. Lebensjahr
• Booster-Impfungen für Personen ab dem vollendeten 18. Lebensjahr, deren Zweitimpfung mindestens 3 Monate zurückliegt.
• Booster-Impfungen für Personen, die einmalig mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft wurden und diese Impfung mindestens vier Wochen her ist.
Zum Termin sind mitzubringen:
• ein Lichtbildausweis
• der Nachweis über die Erstimpfung
• der Impfpass (wenn vorhanden)
• bei Minderjährigen muss ein/eine Erziehungsberechtigte/r dabei sein.
Um langes Anstehen und Warten zu vermeiden, sollten die Impfwilligen pünktlich zum Termin erscheinen. Zur Unterstützung ist die Begleitung durch eine Person möglich.

Hier können Sie sich einen Impftermin im Impfzentrum Hachenburg reservieren. (PM/woti)


Mehr dazu:   Coronavirus  
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