Polizeidirektion Montabaur berichtet von verhältnismäßig ruhiger Silvesternacht
Von Katharina Kugelmeier
Dass das diesjährige Silvester im durch die Corona-Maßnahmen anders verlaufen ist als in den Jahren vor der Pandemie, zeigt sich auch in den Einsatzberichten der Polizei für den Westerwaldkreis.
Westerwaldkreis. Von einer verhältnismäßig ruhigen Silvesternacht berichtet die Polizeidirektion Montabaur. Trotz zahlreicher Einsätze gab es keine sonst typischen “Silvester-Einsätze“. Es konnten erfreulicherweise keine nennenswerten Verstöße gegen die Auflagen festgestellt werden. Daher kam es nicht zu den sonst oft üblichen Auseinandersetzungen und Körperverletzungen in Menschenansammlungen, noch zu Verletzungen oder Sachbeschädigungen durch Böller oder Feuerwerkskörper. Auch Verstöße gegen das Versammlungsverbot konnten trotz erhöhter Streifenpräsenz nicht festgestellt werden.
Die Einsätze seien mit jedem anderen Freitag im Jahr durchaus vergleichbar gewesen. So gab es kleinere Sachbeschädigungsdelikte, Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz im Rahmen von Personenkontrollen und kleinere Auseinandersetzungen mit leichteren Körperverletzungsdelikten. Nur Ruhestörungen waren etwas häufiger, wenn auch nicht auffällig erhöht. Eine fast ganz normale Freitagnacht.
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