Pressemitteilung vom 05.01.2022
Weltgebetstag der Frauen - Vorbereitungstreffen per Videokonferenz
Jährlich am ersten Freitag im März feiern Menschen in über 150 Ländern der Erde den Weltgebetstag der Frauen. In diesem Jahr gestalten Frauen aus England, Wales und Nordirland den 4. März unter dem Motto "Zukunftsplan: Hoffnung".
Westerwald. Die Frauen erzählen von der bewegten Geschichte und der multiethnischen, -kulturellen und -religiösen Gesellschaft ihres Landes. Für den Weltgebetstag 2022 haben sie den Bibeltext aus Jeremia 29, Vers 14 ausgesucht. Seine Botschaft ist ganz klar: “Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden…“
Zur Einstimmung auf den Tag, zum Kennenlernen der Lebenssituation und des Glaubens der Frauen aus England, Wales und Nordirland laden die Evangelischen Frauen im Westerwald zu einem Vorbereitungstreffen ein, das als Videokonferenz stattfinden wird. Termin ist Freitag, der 21. Januar, von 18 bis 21 Uhr. Als Referentin wird Ulrike Lang von den Evangelischen Frauen in Hessen und Nassau e.V. dabei sein. Eine Anmeldung für das Zoom-Meeting wird erbeten bis zum 18. Januar bei Pfarrerin Sabine Jungbluth, E-Mail: sabine.jungbluth@ekhn.de, Telefon 02663/9682-23. Der Teilnahme-Link wird dann zugeschickt.
Bei allen Gemeinsamkeiten hat jedes der drei Länder des Vereinigten Königreichs seinen ganz eigenen Charakter: England ist mit 130.000 Quadratkilometern der größte und am dichtesten besiedelte Teil des Königreichs – mit über 55 Millionen Menschen leben dort etwa 85 Prozent der Gesamtbevölkerung. Die Hauptstadt London ist wirtschaftliches Zentrum sowie internationale Szene-Metropole für Mode und Musik. Die Waliser sind stolze Menschen, die sich ihre keltische Sprache und Identität bewahrt haben. Von der Schließung der Kohleminen in den 1980er-Jahren hat sich Wales wirtschaftlich bisher nicht erholt. Grüne Wiesen, unberührte Moorlandschaften, steile Klippen und einsame Buchten sind typisch für Nordirland. Jahrzehntelange gewaltsame Konflikte zwischen den protestantischen Unionisten und den katholischen Republikanern haben bis heute tiefe Wunden hinterlassen.
Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen für den Weltgebetstag. Er ist eine große und internationale Basisbewegung christlicher Frauen. Seit über 100 Jahren macht die Bewegung sich stark für die Rechte von Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft. Rund um den 4. März werden allein in Deutschland hunderttausende Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder die Gottesdienste und Veranstaltungen zum Weltgebetstag besuchen. (PM)
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