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Pressemitteilung vom 18.01.2022    

Erfolgreiches Neujahrskonzert der Musikkirche in Ransbach-Baumbach

Mit einem wahren Feuerwerk der Blockflötenliteratur war der Wäller Blockflötist Torsten Greis mit seinen Blockflötenensembles in der Musikkirche in Ransbach-Baumbach zu Gast und ließ die Geistliche Abendmusik zu einem abwechslungsreichen Neujahrskonzert werden.

Das Neujahrskonzert war ein voller Erfolg. (Foto: Evangelisches Dekanat Westerwald)

Ransbach-Baumbach. “Es ist schon eine sehr große Variationsbreite an Klangspektrum, was die unterschiedlichen Gruppen an Stilkultur entwickeln", freut sich Dekanatskantor Jens Schawaller über die Musiker. Pfarrer Wolfgang Weik hieß als Hausherr alle Akteure und Zuhörende in der Musikkirche herzlich willkommen und begrüßte alle Anwesenden. Mit der Suite II in F-Dur von Johann Joseph Fux eröffnete das Uccellini-Ensemble den Abend feierlich und musizierte barock-fröhliche Tanzmusik.

Dazu kontrastierte Giovanni Domenico Rognoni Taeggios Canzon I “La Lombarda" als italienische Barockmusik und die Courante I und II von Michael Praetorius als deutsche Barockmusik, die das Renaissance-Ensemble mit lebendiger Spielfreude zum Leben und zum Klingen brachte. Mit Gasparo Zanettis Canzonen "La Bergamasca", “La Girometta" und “La Mantovana" beschloss das Renaissance-Ensemble diesen Teil der Geistlichen Abendmusik, in dem bei den Tänzen sehr selten zu hörende Krummhörner und Gemshörner gespielt wurden.



In lockerer Folge erlebten die Gäste heitere und geistvolle Tanzmusik in unterschiedlichen Sätzen. Von der deutschen Barockmusik schlugen die Musiker mit Jean Marie Leclairs Forlane aus den “Deuxième récréation de musique, op.VIII" den Bogen in die delikate französische Kultur, die das Bad Marienberger Blockflötenensemble zu Gehör brachte. Ein besonderer Genuss war “Canon und Gigue" von Johann Pachelbel, dessen typisch deutsche Barockmusik stilgerecht durch das Barockensemble dargestellt wurde. Zum Schluss der Geistlichen Abendmusik mit den Blockflötenensembles der Kreismusikschule Westerwald musizierten sämtliche Musiker gemeinsam ein Adagio aus den “12 Concerti a Cinque" von Alessandro Marcello und entwickelten so eine Klangfülle, die ihresgleichen sucht.

Die Zuhörer dankten es allen Ausführenden mit einem langen und kräftigen Applaus, Dekanatskantor Jens Schawaller verabschiedete alle Anwesenden in den frühen Winterabend. (PM)



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