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Pressemitteilung vom 18.01.2022    

TTC spielt auswärts gegen Mühlhausen und in eigener Halle gegen den TSV Bad Königshofen

In der Tischtennis-Bundesliga geht es Schlag auf Schlag weiter für den TTC Zugbrücke Grenzau: Nach der Niederlage gegen Saarbrücken (1:3) zum Auftakt der Rückrunde spielen die Westerwälder am Sonntag, 23. Januar, um 15 Uhr gegen den Post SV Mühlhausen und drei Tage später am Mittwoch, 26. Januar, gegen den TSV Bad Königshofen (19 Uhr).

Tischtennisspieler Wu Jiaji (Foto: Wolfgang Heil)

Höhr-Grenzhausen. Punkte würden dem TTC guttun, denn der Verein steht noch immer auf dem vorletzten Tabellenplatz – punktgleich mit den Letztplatzierten aus Bad Homburg (4:20). Die ersten beiden Nichtabstiegsplätze sind derzeit von Grünwettersbach und Bremen besetzt, beide Teams haben bereits zwei Siege mehr auf dem Konto (8:16). Will der Traditionsverein aus Grenzau den Anschluss nicht verlieren, so benötigt er Erfolgserlebnisse.

Die nächsten Aufgaben sind jedoch schwer zu lösen. Das gilt auch für die weiteren Spiele, die in kurzen Abständen folgen. Sicherlich: Wenn Grenzau Bestleistung abrufen kann und den Gegner auf dem falschen Fuß erwischt, dann ist immer etwas möglich. Auch das 1:3 gegen Saarbrücken hätte durchaus anders laufen können. Die Mannschaft braucht nun auch Ergebnisse – für das Punktekonto, vor allem aber für das eigene Selbstbewusstsein auf dem Weg zum sportlichen Klassenverbleib in der Tischtennis-Bundesliga.

Der Post SV Mühlhausen ist am vergangenen Sonntag mit einem Sieg in Grünwettersbach in der Tabelle weiter nach oben geklettert – aktuell auf den dritten Tabellenplatz. Es war der achte Erfolg des SV in Serie. Die Erfolgsgaranten in einem ausgeglichen besetzten Team sind vor allem Daniel Habesohn (12:5) und Ovidiu Ionescu (9:4). Aber auch Steffen Mengel hat bereits vier Punkte zur Erfolgsserie beigesteuert (4:5). Einzig Irvin Bertrand hat bisher eine deutlich negative Bilanz (1:6).



Während die Grenzauer als Außenseiter nach Mühlhausen reisen, dürften sie beim Heimspiel gegen Bad Königshofen eher in Schlagdistanz zum Gegner liegen. Die Tabellen-Achten (10:14) haben derzeit vier Punkte Rückstand auf einen Play-off-Platz - das ist in einem engen Mittelfeld der Tischtennis-Bundesliga schon als großer Rückstand zu sehen. Aber noch sind zehn Spiele zu absolvieren.

Routinier Bastian Steger ist mit einer Bilanz von 12:7 der Punktegarant für den TSV. Auch Kilian Ort hat bereits wichtige Einzelsiege eingefahren (4:6). Maksim Grebnev (2:7) und Filip Zeljko (1:6) geben dem Kader weitere Tiefe. "Beide Aufgaben werden für uns nicht einfach", meint TTC-Manager Markus Ströher angesichts der bevorstehenden Spiele. "Aber das gesamte Team ist hoch motiviert und will sich in jedem Spiel neu beweisen. Wir werden auch wieder die Früchte unserer Arbeit ernten - vielleicht ja schon in einem der beiden Spiele."

Achtung: Zuschauer aus den Kreisen Westerwald, Altenkirchen, Neuwied, Mayen-Koblenz, Rhein-Lahn sowie aus der Stadt Koblenz haben Zutritt zu den Heimspielen. Der Wohnort wird anhand des Ausweises oder eines vergleichbaren Dokuments geprüft. Zuschauer werden gebeten, frühzeitig am Einlass zu sein. (PM)



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