Corona: Der Gipfel ist noch nicht erreicht
Nicht nur die aktuellen Fallzahlen, auch die Inzidenzen steigen weiterhin rasant an. Die Hospitalisierungsrate geht leicht zurück, bleibt aber auf hohem Niveau. Im Westerwaldkreis sind bislang 199 Menschen an oder mit Covid-19 verstorben.
Westerwaldkreis. Steil geht die Corona-Kurve noch weiter nach oben. Man kann nur hoffen, dass die Spitze bald erreicht sein wird, denn zu erwarten ist eine ebenso steil abfallende Zanl dder Infektionen, wenn dder Höhepunkt einmal erreicht ist. Die Hospitalisierungsrate liegt aktuell bei 5,49.
Laut Landesuntersuchungsamt steigt die 7-Tage-Inzidenz im Westerwald weiter an auf jetzt unfassbare 1.211,4 je 100.000 Einwohner. In Zahlen ausgedrückt sind derzeit tatsächlich 5.212 Fälle im Westerwaldkreis aktiv. Binnen einer Woche kamen 2.457 Neuinfektionen hinzu. Die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 445,6 pro 100.000 geimpfte Personen und bei 2.957,4 pro 100.000 ungeimpfte Personen. Der Anteil von Omikron liegt in Rheinland-Pfalz jetzt bei 98,9 Prozent. Laut RKI liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bundesweit sogar bei dem Rekordwert von 1.426,0.
Termine Impfbusse
In dieser Woche wird der Impfbus noch zweimal in den Westerwald kommen. In der Regel werden Personen ab 12 Jahren geimpft. Minderjährige brauchen die Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten. Anmeldungen sind nicht notwendig. Ausweis und Nachweise des Impfstatus sind natürlich auch hier mitzubringen.
Die Termine lauten wie folgt:
Dienstag, 8. Februar
Ratsaalgebäude Gartenstraße
Neustraße 40 A
56457 Westerburg
9 bis 17 Uhr
Samstag, 12. Februar
Dorfgemeinschaftshaus
Hachenburger Straße 18
57629 Steinebach an der Wied
9 bis 17 Uhr
Aktive Corona-Fälle in den Verbandsgemeinden
Keine der zehn Verbandsgemeinden im Westerwaldkreis verzeichnet weniger als 100 Infektionen. Laut Kreisverwaltung sind folgende Fallzahlen in den Verbandsgemeinden aktiv:
Montabaur: 477
Hachenburg: 382
Wirges: 353
Westerburg: 313
Bad Marienberg: 276
Rennerod: 248
Ransbach-Baumbach: 206
Wallmerod: 182
Selters: 168
Höhr-Grenzhausen: 164
Quellen: Landesuntersuchungsamt, Kassenärztliche Vereinigung, Kreisverwaltung, Landesregierung, Bundesregierung, RKI, Redaktion (ts)
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