Pressemitteilung vom 13.02.2022
Volleyball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar: 3:0 Arbeitssieg gegen den VC Mainz
Mit einem glatten 3:0 Sieg beendeten die Westerwald Volleys (WWV) nach 56 Minuten reiner Spielzeit ihren Heimauftritt gegen den Tabellenvierten VC Mainz. Die Rheinhessen um den ehemaligen Erstligaspieler Felix Braun konnten nur im ersten Durchgang ernsthaft Paroli bieten und waren in der Folgezeit deutlich unterlegen.
Ransbach-Baumbach. “Das gesamte Spiel hatte eher den Charakter eines Arbeitssieges und verlief ohne große Höhen und Tiefen“, kommentierte Spielertrainer Alexander Krippes das Geschehen auf dem Feld. Während Mainz mit einer Minimannschaft von gerade mal sieben Akteuren anreiste, versammelte Alex Krippes fast den kompletten Kader in der Sporthalle Ransbach-Baumbach. Es fehlten nur Davic Meder, Clemens Jahn und Steffen Siry. Die Mannschaftsliste umfasste die zulässige Höchstzahl von vierzehn Spielern, elf kamen zum Einsatz. Erstmals nach langer Zeit wieder dabei war Mittelblocker Thomas Martin (“Milo“), der sich in den letzten Monaten im Training wieder aufgebaut hatte, drei Sätze lang durchspielte und zeigte, dass er sein Metier nicht verlernt hat.
Die Partie nahm im ersten Durchgang einen mühsamen Verlauf. Mainz spielte auch dank seines stets gefährlichen Angreifers Felix Braun bis kurz vor Ende auf Augenhöhe mit – und die Volleys ließen in diesem Abschnitt ihre Durchschlagskraft vermissen, auch wenn der ehemalige Zweitligastar Frank Manenschijn das Publikum mit einigen wuchtigen Angriffen von der Diagonalposition erfreute. Bis zum 20:21 Satzstand wusste man nicht so ganz genau, wer den Abschnitt zu seinen Gunsten beenden könnte. Bei 18:18 hatte der bis dahin coachende Alex Krippes schon einen Doppelwechsel vollzogen und wechselte sich selbst und Zuspieler Jan Ruetz ein, um den Druck auf den Gegner zu erhöhen. Im Schlussspurt konnte das Volleyteam mit 26:24 den Satz zu seinen Gunsten drehen.
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Zu Beginn des zweiten Durchgangs dominierte bis zum 1:5 Mainz, doch dann übernahm das Westerwälder Ensemble die Initiative und zog unaufhaltsam über die Punktestände 10:7, 20:10 bis zum 25:11 Satzerfolg davon. Der VC Mainz baute zunehmend ab. Eine immer schwächer werdende Annahme und nachlassende Angriffshärte eröffneten den WWVs zu viele Optionen. Keinen Zweifel ließen die Gastgeber im finalen Durchgang aufkommen. Bis zum 20:9 zogen sie auf und davon und ließen bis zum Satz- und Matchende gerade noch einmal zwei Punkte zu. “Wir haben nicht überragend, aber solide, gespielt. Es hat uns geholfen, dass Mainz keine Wechseloptionen hatte“, analysierte Alex Krippes nach Spielende.
Westerwald Volleys: Korbach, Dilly, M. Heibel, Ch. Heibel, Ruetz, Waters, Manenschijn, Schmidt, A. Krippes, Delinsky, Reinhardt, Martin, S. Krippes, Ph. Heibel. (PM)
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