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Pressemitteilung vom 03.03.2022    

Aufruf der Verbandsgemeinde Rennerod: Unterstützung für Menschen aus der Ukraine

Auch die Verbandsgemeinde Rennerod startet einen Aufruf an die Bevölkerung und bittet um Unterstützung für Menschen aus der Ukraine. Sachspenden werden allerdings keine benötigt, vielmehr werden Paten sowie Wohnraum gesucht.

Verbandsgemeindebürgermeister Gerrit Müller. (Foto: VG Rennerod)

Rennerod. Die Bilder vom Krieg in der Ukraine sind erschütternd und lassen niemanden unberührt. Aus Angst um ihr Leben flüchten viele Menschen, vor allem Frauen mit Kindern, aus ihrer Heimat. Familien werden auseinandergerissen, viele müssen alles zurücklassen. Einige dieser Menschen, die sich auf der Flucht befinden, werden auf absehbare Zeit im Westerwald und auch in der Verbandsgemeinde Rennerod eintreffen. “Aufgrund der schrecklichen Ereignisse erlebe ich eine starke Anteilnahme in unserer Bevölkerung und Bereitschaft, auf der Flucht befindlichen Menschen aus der Ukraine zu helfen. Hierfür stehen wir zur Vorbereitung seitens der Verbandsgemeindeverwaltung und auch ich persönlich im engen Austausch mit der Kreisverwaltung, unseren benachbarten Verbandsgemeinden und örtlichen Hilfsorganisationen“, macht Bürgermeister Gerrit Müller deutlich.

Bürgermeister Müller bittet in dieser besonderen Situation um Mithilfe und Unterstützung aus der Bevölkerung. Wer über geeigneten Wohnraum verfügt, den er entgeltlich oder unentgeltlich zur Verfügung stellen kann, soll sich bitte mit der Verbandsgemeindeverwaltung in Verbindung setzen.



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Von Sachspenden bittet die Verbandsgemeindeverwaltung zum jetzigen Zeitpunkt abzusehen. Sollten diese benötigt werden, erfolgt hierzu ein gesonderter Aufruf.

Wenn Sie helfen möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit der Verbandsgemeindeverwaltung Rennerod auf (Telefon: 02664 / 5067-0, E-Mail: info@rennerod.rlp.de, www.rennerod.de). (PM)



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