Pressemitteilung vom 05.03.2022
Zeugen gesucht: Geisterfahrer auf der B 49 bei Neuhäusel
Nur durch das umsichtige Handeln und die schnelle Reaktion des Autofahrers konnte am Mittag des 5. März ein Frontalcrash wegen eines Geisterfahrers verhindert werden. Im Baustellenbereich auf der B 49 kam einem Ehepaar plötzlich ein Pkw auf der eigenen Fahrspur entgegen. Der Geisterfahrer verschwand nach dem Beinahe-Crash.
Neuhäusel. Am heutigen Samstag, dem 5. März, gegen 12.55 Uhr, befuhr ein Ehepaar aus dem Westerwaldkreis mit ihrem Pkw Renault die Bundesstraße 49 (B 49) aus Richtung Koblenz kommend in Fahrtrichtung Montabaur. Zwischen den Abfahrten Neuhäusel-Mitte und Neuhäusel-Nord ist aktuell auf der dortigen Talbrücke der Umgehungsstraße eine Baustelle eingerichtet. Aufgrund dieser wurde eine geänderte Streckenführung mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 Kilometer pro Stunde eingerichtet, da die eigentlich für den Verkehr in Fahrtrichtung Montabaur vorgesehene Fahrspur wegen der Baustellenarbeiten mit Warnbaken gesperrt ist.
Als das Ehepaar diese Talbrücke im Baustellenbereich auf ihrer neu eingerichteten Fahrspur ordnungsgemäß befuhr, kam ihnen plötzlich ein bordeaux-farbener Pkw in ihrer Fahrspur entgegen. Dieser Pkw verstieß gegen das dort geltende Überholverbot und konnte auch nicht aufgrund mehrerer in Fahrtrichtung Koblenz fahrender Pkw in seine Fahrspur zurückkehren. Durch ein geglücktes Ausweichmanöver nach rechts in den Baustellenbereich auf der gesperrten Spur konnte das Ehepaar den unmittelbar bevorstehenden Frontalcrash verhindern, sodass weder Sach-, noch Personenschaden entstand. Das Ehepaar kam mit einem gewaltigen Schock davon.
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Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Montabaur zu melden: 02602-9226-0 oder pimontabaur.wache@polizei.rlp.de. (PM)
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