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Pressemitteilung vom 07.03.2022    

"Theattraktion" beschäftigte sich in der Musikkirche Ransbach-Baumbach mit "Leben und Tod"

Mit dem literarisch-theatralischen Salon "Was bleibt?" hat sich die bekannte Westerwälder Theatergruppe "Theattraktion" in der Musikkirche auf ihre unnachahmliche Art mit den großen Fragen der Menschheit zum Thema "Leben und Tod" auseinandergesetzt. Das Wäller Ensemble trat Liedern, Gedichten und kleinen Theaterszenen auf.

"Theattraktion" trat in der Musikkirche Ransbach-Baumbach auf (Foto: Evangelisches Dekanat Westerwald)

Ransbach-Baumbach. Unter der langjährigen und bewährten Regie von Carl Gneist und passend zur Passionszeit widmete sich das Ensemble dem ernsten Themenkreis von "Leben und Tod", um die anwesenden Gäste in ihren Bann zu ziehen. Dabei überzeugte das Ensemble mit Martin Gerhards, Sonja Mertens, Martina Müller-Greis, Paul Gert Schmidt, Margit Limpert und Malina Müller sowohl in den souverän und ergreifend gespielten Solobeiträgen als auch im Sprechchor, bei dem die Akteure lebendig und flexibel mit der Sprache spielten und damit die Gäste zu fesseln verstanden.

Aber auch die Gesangsleistungen waren alle angesichts unterschiedlichster Stile überzeugend und gekonnt, immer virtuos, aber niemals dominant von Volker Siefert begleitet, der den Salon vom Klavier aus musikalisch gestaltete. Alles in allem vermochte das Ensemble mit wenig Requisiten und großer darstellerischer Leistung die unterschiedlichen Spielsituationen mit Leben zu füllen - hierbei von der gekonnten Beleuchtung Lars Ruhfus-Hartmanns ins rechte Licht gebracht.



Pfarrer Wolfgang Weik, der das Ensemble Theattraktion begrüßte und verabschiedete, und Dekanatskantor Jens Schawaller gaben ihrer großen Freude Ausdruck, die Theatergruppe in der Musikkirche als Gast empfangen haben zu können. Die Gäste des Abends dankten es den Ensemblemitgliedern mit einem herzlichen und lang anhaltenden Applaus. (PM)


Mehr dazu:   Veranstaltungsrückblicke   Kirche & Religion  
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