Tatverdächtiger in Hof ist ebenfalls tot aufgefunden worden
Im Industriegebiet in Hof scheint es bei einer Firma steuerliche Hiobsbotschaften gegeben zu haben. Ein 74-jähriger Steuerberater wurde möglicherweise im Zorn erschlagen. Der dringend tatverdächtige Firmeninhaber wurde im Rahmen einer Fahndung zwei Tage später ebenfalls tot aufgefunden.
Hof. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat weitere Informationen zu dem erschlagenen Steuerberater in Hof bekannt gegeben. Dies meldete der SWR. Der Tatverdächtige soll bereits am Mittwochnachmittag in einem Waldgebiet nahe Hof tot aufgefunden worden sein. Offenbar ist es der Inhaber der Firma in Hof, auf dessen Betriebsfläche der 74-jährige Erschlagene am Montagabend tot aufgefunden wurde.
Zur Tötung des 74-Jährigen wurde nach derzeitigem Ermittlungsstand ein stumpfer Gegenstand herangezogen, möglicherweise ein Werkzeug, das den Kopf des Getöteten traf. Zur genauen Tatrekonstruktion und dem Motiv können noch keine genauen Aussagen gemacht werden.
Unter anderem wurde nach dem dringend tatverdächtigen Firmeninhaber mit einem Hubschrauber gefahndet. Am Nachmittag des 9. März wurde dieser tot in einem Waldstück bei Hof aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat offenbar ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet, geht aber wohl nicht davon aus, dass ein Fremdverschulden vorliegt. Es soll lediglich geprüft werden, ob ein Anfangsverdacht für ein strafrechtlich verfolgbares Verhalten vorhanden ist.
Die Ermittlungen dauern an. (PM)
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