Pressemitteilung vom 23.03.2022
Dr. Tanja Machalet begrüßt angekündigte Rentenerhöhung
Die rentenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion und heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Tanja Machalet bewertet in einer Pressemitteilung die geplante Rentenerhöhung ab 1. Juli als sehr positiv.
Region. Die Pressemitteilung im Original: Die Renten werden zum 1. Juli 2022 um 5,35 Prozent in West- und um 6,12 Prozent in Ostdeutschland steigen. Dies teilte Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, heute mit.
Die rentenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion und heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Tanja Machalet bewertet dies sehr positiv: "Dass die Renten nach diesen intensiven Pandemiejahren jetzt wieder so stark steigen können, ist ein gutes Signal. Es zeigt, dass die durchschnittliche Lohnentwicklung des letzten Jahres sich ebenso positiv entwickelt hat. Und es ist ein Beleg dafür, dass der Arbeitsmarkt in der Krise vor allem auch durch das Kurzarbeitergeld stabil bleiben konnte."
Mit der jährlichen Rentenanpassung werden Renten der Lohnentwicklung des Vorjahres angepasst, wobei Rentenkürzungen grundsätzlich nicht stattfinden. Letztes Jahr blieb eine Rentenerhöhung aus. Da es im Jahr 2020 aufgrund der Corona-Pandemie zu keiner positiven Lohnentwicklung kam, gab es im vergangenen Jahr eine sogenannte Nullrunde. "Umso erfreulicher ist es, dass die Rentenerhöhung dieses Jahr so hoch ausfällt. Rentnerinnen und Rentner sind von den derzeitigen Herausforderungen genauso betroffen wie alle anderen. Die jährliche Rentenanpassung ist wichtig, denn wenn sich die Entwicklung der Renten und die Entwicklung der Löhne entkoppeln würden, wäre auch die Teilhabe der Rentnerinnen und Rentner am gesellschaftlichen Leben gefährdet", so Machalet.
Die rentenpolitische Sprecherin betonte weiter: "Wir haben uns als Koalition viel im Bereich der Rente vorgenommen. Für die SPD-Bundestagfraktion steht fest, dass das Rentenniveau dauerhaft bei 48 Prozent stabilisiert werden muss und wir endlich die versprochenen Verbesserungen für die Erwerbsminderungsrentnerinnen und -rentner im Bestand umsetzen müssen. Das war in der Vergangenheit aufgrund der Koalitionspartner nicht möglich. Jetzt werden wir die Verbesserungen zeitnah umsetzen." (PM)
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