Pandemie im Westerwaldkreis: 706 Neuinfektionen seit Sonntag (27. März)
Bei 10.357 Bürgern des Westerwaldkreises wurde seit Ausbruch der Pandemie eine Corona-Infektion nachgewiesen nach Angaben des Landesuntersuchungsamts. Das sind über 700 mehr Infektionen als noch am Sonntag, den 27. März. Die Sieben-Tages-Inzidenz für den Landkreis beträgt nun 2.085,5. Das sind die weiteren Pandemie-Werte.
Region. Das Pandemie-Geschehen zeigt sich nach wie vor auf hohem Niveau im Westerwaldkreis. Im Vergleich zur Vorwoche führt das Landesuntersuchungsamt etwas mehr Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen auf. Gab es am Montag, den 21. März, noch 3942 neue Meldefälle für den entsprechenden Zeitraum sind es nun 4.230.
Die Sieben-Tages-Inzidenz beträgt nun 2085,5. Deutliche Unterschiede gibt es hier immer noch zwischen den Altersgruppen. Laut der Zahlen vom Landesuntersuchungsamt ist der Inzidenz-Wert für die Gruppe der Unter-20-Jährigen immer noch am höchsten. Er liegt nun bei 3.109,1. Für die 20-bis-59-Jährigen weist das Untersuchungsamt eine Inzidenz von 2303,8 aus. Die Inzidenz für die Gruppe Ü60 ist weiterhin mit Abstand am niedrigsten mit 1.034,2.
Leider gibt das Landesuntersuchungsamt die Hospitalisierungsrat nur für das gesamte Bundesland Rheinland-Pfalz aus. Von 100.000 Rheinland-Pfälzern werden oder wurden in den letzten sieben Tagen 7,50 Menschen, die an oder mit Covid-19 erkrankt sind, im Spital behandelt. Am gestrigen Sonntag lag dieser Wert noch bei 8,32. (ddp)
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