Westerburg: Brandstiftungen geklärt
Mehrere vorsätzliche Brandstiftungen im ehemaligen Bundeswehr-Depot in Westerburg konnten von der Polizei nun geklärt werden. Ein 41-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Westerburg gestand, für die Brandlegungen verantwortlich zu sein.
Westerburg. Tatort war jeweils ein im Wald befindliches ehemaliges Bundeswehrgelände, dessen Hallen an unterschiedliche Besitzer vermietet sind. Am 18.02. diesen Jahres ereignete sich hier ein Brand, bei dem ein abgemeldeter VW Golf vollständig zerstört wurde. Eine weitere Brandlegung wurde am 25.02. gemeldet. Hier war ein abgestellter Wohnwagen angezündet worden. Sowohl der Wohnwagen als auch ein Hochleistungsstromaggregat darin wurden total zerstört. Der angerichtete Sachschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt.
Ein Tatverdacht richtete sich gegen den Beschuldigten, der am Donnerstag, den 6. April, überführt werden konnte, für all diese Straftaten verantwortlich gewesen zu sein. Anlässlich einer Durchsuchung konnten Sachbeweise aufgefunden werden, die ihn dringend tatverdächtig erscheinen ließen. Daraufhin legte er ein Geständnis ab und räumte ein, diese Taten verübt zu haben. Er wird sich wegen vorsätzlicher Brandstiftung strafrechtlich zu verantworten haben. Bei einer Verurteilung sind daneben die angerichteten Schäden zu begleichen. Das Motiv für seine Handlungen sei Rache für angebliche Nachteile, die er durch die Geschädigten vorher erlitten habe.
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