Forstrevier Anhausen gibt Auskunft über erhöhten Pollenflug
Bei Wind ist der Fernblick durch Staubwolken getrübt. Doch es ist nicht mehr der Sahara-Staub, der durch die Lüfte weht. Es sind die gelblichen Pollen der Bäume, die unsere Straßen bedecken und sich überall absetzen. Das Atmen ist erschwert, die Nase setzt sich zu, die Augen werden trocken und jucken. Dieses Jahr ist der Pollenflug besonders stark.
Anhausen/Region. Der Pollenflug ist nichts Ungewöhnliches, beginnt er doch in jedem Frühjahr aufs Neue. Nur die Heftigkeit, mit der er in diesem Jahr eingesetzt hat, ist bemerkenswert und hat mit der Witterung zu tun. Die außergewöhnlich hohen Temperaturen der vergangenen Woche sorgten dafür, dass sich die Bäume und Sträucher fast gleichzeitig entwickeln und reife Blütenstände ausbilden. Sehr stark ist in diesem Jahr der Pollenflug der Fichten und Kiefern. Kommt noch starker Wind hinzu, entstehen die mysteriösen gelbgrünen Nebelwolken, die uns begegnen.
Rund jeder fünfte Deutsche leidet an Heuschnupfen und plagt sich Jahr für Jahr aufs Neue mit den Pollen herum. Laut Medizinern ist der allergische Schnupfen die häufigste Allergie im Land. Allergiker können nur auf starken Regen oder einige stürmische Tage hoffen, die Ihre Leidenszeit verkürzen, beziehungsweise Linderung verschaffen.
Informationen zum Pollenflug sind hier abrufbar.
Lesen Sie gerne und oft unsere Artikel? Dann helfen Sie uns und unterstützen Sie unsere journalistische Arbeit im Westerwaldkreis mit einer einmaligen Spende über PayPal oder einem monatlichen Unterstützer-Abo über unseren Partner Steady. Nur durch Ihre Mithilfe können wir weiterhin eine ausgiebige Berichterstattung garantieren. Vielen Dank! Mehr Infos.
Jetzt Fan der NR-Kurier.de Lokalausgabe Rengsdorf auf Facebook werden!
Weitere Bilder (für eine größere Ansicht klicken Sie bitte auf eines der Bilder): |