Pressemitteilung vom 25.06.2022
Mitreißendes Erzählkonzert mit Stimme von Robert De Niro im Stöffelpark
Profimusiker und eine der bekanntesten Stimmen Deutschlands haben „Das Dschungelbuch“ zu einem Erzählkonzert gestaltet, das Seinesgleichen sucht. Der Stammsynchronsprecher von Robert De Niro, Christian Brückner, und das Wilde Jazzorchester traten jetzt im Stöffel-Park auf, wo sie ihr mitreißendes Können vorführten und langen Applaus dafür ernteten.
Enspel. So eine Aufführung ist ein Schmankerl, für das man sonst eine Fahrt in die Großstadt in Kauf nehmen muss. Auch einige Familien mit Kindern waren gekommen. Trotz Wetterkapriolen und Regengüssen, die die Berliner Gruppe schließlich zwangen, im Tertiärum aufzutreten, verging ihnen nach den Umbauten nicht die Spiellust. Die Musik zum Stück schrieb Martin Auer (musikalische Leitung und Trompete) und Rüdiger Ruppert (Schlagzeug) passte den Originaltext an. Jeder weitere der insgesamt elf Musiker ist eine Lobhudelei wert. Neben den Streicherinnen, der Posaune (Sebastian Krol), der Percussion, Cello, Bass und dem Gitarristen ist auch Karola Elßner eine Wucht, die mal Bassklarinette, Altflöte und sogar eine magisch klingende, armenische Duduk spielt. Und Christian Brückner stand zwischen all diesen als zentrale Figur mit einem einzigartigen Instrument: seiner Stimme.
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Zu dem Konzert hatte Westerburg und Rennerod eingeladen, Hans Ruppert („Jazz we can“ aus Bad Marienberg) hatte natürlich auch seine Finger im Spiel. Er, Martin Rudolph (Leiter des Stöffel-Parks) und Johannes Schmidt (Kulturbüro Westerburg) freuten sich, die Veranstaltung in „trockene Tücher“ gebracht zu haben – so konnten sie auch die Aufführung genießen, ohne nach Regenwolken Ausschau zu halten. Und Ruppert kündigte an, dass die Künstler wieder ein neues Projekt planen. (PM/ Tatjana Steindorf)
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