Bücher können Freunde werden
Lesetage an der Grundschule Atzelgift-Streithausen: Spannende Geschichten und nicht minder spannende Jury-Bewertungen standen drei Tage lang bei den Lesetagen der Grundschüler auf dem Programm. Für die besten Leseleistungen gab es Buchpreise, die die heimische Westerwald Bank zur Verfügung stellte.
Atzelgift. Die Lesetage an der Grundschule Atzelgift-Streithausen waren ein voller Erfolg. Drei Tage lang beschäftigten sich die 54 Schülerinnen und Schüler mit den unterschiedlichsten Titeln. „Ziel war es unter anderem, dass sich die Kinder für die Bücher der Kameraden interessieren und die Neugier auf Bücher geweckt wird. Denn Bücher können auch zu Freunden werden“, schilderte Schulleiterin Jutta Klöckner die Intention der Lesetage anlässlich der Siegerehrung des schulinternen Lesewettbewerbs. Und der war spannend bis zuletzt, die Jury hatte eine ganze Menge knapper Entscheidungen zu treffen.
Lara Leyendecker war es schließlich, die sich im ersten Schuljahr als beste Vorleserin durchsetzte, in Klasse zwei siegte Jakob Utsch. Die Wertung für das dritte Schuljahr entschied Lara Mies für sich, und für das vierte Schuljahr wurden punktgleich gleich zwei Siegerinnen ermittelt: Paulina Gerber und Fabienne Neitzert. „Eigentlich sind alle Teilnehmer Gewinner“, unterstrich Daniel Becker, Jugendberater der Westerwald Bank in Hachenburg, die die Buchpreise für die besten Teilnehmer gestiftet hatte, mit Blick auf die Eindrücke aus dem Lesewettbewerb. Die jeweils besten sechs Vorleser erhielten dabei in ihrem Schuljahr einen Preis, der ebenfalls zum Weiterlesen motivieren soll. Im Rahmen der Lesetage hatten die Grundschüler zudem Gelegenheit, mit dem Westerwälder Autor Christoph Kloft einen Schriftsteller hautnah zu erleben, der in Atzelgift über seine Arbeit berichtete.