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Pressemitteilung vom 17.08.2022    

Umgebaute Ampelanlage regelt Begegnungsverkehr in der AS Höhr-Grenzhausen

Die Arbeiten zum Umbau der Ampelanlage sollen in der vorletzten Augustwoche beginnen und bis zum Ende der ersten Septemberwoche abgeschlossen sein. Im Anschluss wird die Ampel künftig dauerhaft im 24-Stunden-Betrieb eingeschaltet sein und den Verkehr für alle Fahrzeuge inklusive des Radverkehrs regeln.

Symbolfoto. (Foto: Pixabay)

Höhr-Grenzhausen. Die Autobahn GmbH prüft regelmäßig Brücken und modernisiert diese. Im Rahmen dieser Routine wird die Niederlassung West der Autobahn GmbH in Kürze weitere lastbeschränkende Maßnahmen zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit auf dem Überführungsbauwerks der L307 über die A48-Anschlussstelle (AS) Höhr-Grenzhausen vornehmen. Bereits seit 2020 darf das Bauwerk nicht mehr von Fahrzeugen mit einem Gesamtgewicht über 44 Tonnen befahren werden. Aufgrund von Ermüdungserscheinungen wird zur Sicherstellung einer ausreichenden Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit im September zusätzlich ein Begegnungsverbot für Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen eingerichtet. Eine entsprechende Beschilderung wird kurzfristig erfolgen. Zudem ist zur Umsetzung der geplanten Maßnahme in den nächsten Wochen ein Umbau der bestehenden Ampelanlage im Bereich der AS Höhr-Grenzhausen erforderlich.

Im Rahmen des Umbaus der Ampelanlage wird der Signalgeber für den Verkehr vom Abfahrtsast der A48 um circa 110 Meter vor das Brückenbauwerk versetzt. Diese Arbeiten sollen in der vorletzten Augustwoche beginnen und bis zum Ende der ersten Septemberwoche abgeschlossen sein. Im Anschluss wird die Ampel künftig dauerhaft im 24 Stunden-Betrieb eingeschaltet sein und den Verkehr für alle Fahrzeuge inklusive dem Radverkehr regeln.

Um die lastbeschränkenden Maßnahmen mittelfristig wieder aufheben zu können, soll im Jahr 2024, unter der Voraussetzung eines beschleunigten Planungs- und Genehmigungsverfahrens, ein sogenanntes Behelfsbauwerk parallel neben dem Bestandsbauwerk errichtet werden. Hierüber wird der Verkehr bis zur Fertigstellung des künftigen Ersatzneubaus, der in den Folgejahren baulich umgesetzt wird, geführt.



Die Autobahn GmbH bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidlichen Verkehrsbeeinträchtigungen zur Wahrung der Verkehrssicherheit.

Hintergrund
Ein Großteil der Brückenbauwerke wurde für deutlich kleinere Verkehrsmengen erbaut. So auch das 1959 errichtete Überführungsbauwerk der L307 über die A48-Anschlussstelle (AS) Höhr-Grenzhausen, dass im Schnitt täglich von rund 6.100 Fahrzeugen passiert wird. Durch den stark zunehmenden Güterverkehr, die Erhöhung der zulässigen Gesamtgewichte und der Achslasten sowie die deutlich ansteigende Zahl der genehmigten Schwertransporte haben sich die Belastungen in den vergangenen Jahren signifikant gegenüber den Bemessungslasten der bei der Planung und Herstellung gültigen Regelwerke erhöht. Zur Sicherstellung einer ausreichenden Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit der Brücke müssen von der Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes die angesprochenen Maßnahmen umgesetzt werden. (PM)



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