Pressemitteilung vom 07.09.2022
30 Jahre Diabetikerselbsthilfegruppe Westerburg
Die Diabetikerselbsthilfegruppe Westerburg ist die stärkste Gruppe des Landesverbandes. Nun feierte sie im Hotel zum Adler in Westerburg ihr 30-jähriges Bestehen. Von einst acht Gründungsmitgliedern hat die Gruppe heute die meisten Mitglieder in ganz Rheinland-Pfalz.
Westerburg. Am 5. November 1992 wurde die Diabetikerselbsthilfegruppe Westerburg gegründet, Grund genug um das 30-jährige Bestehen gebührend zu feiern. Die Mitglieder sowie die Ehrengäste fanden sich am 3. September im Stammlokal “Hotel zum Adler“ zu einer Feierstunde – oder besser einigen Stunden – ein. Nach einem Sektempfang begrüßte die Gruppensprecherin und Chefin, Helga Kümmel, die anwesenden Mitglieder und Gäste. Im Mittelpunkt ihrer Ansprache stand ein kurzer Abriss von den Gründertagen bis heute. Der Satz “30 Jahre, das ist ein Drittel meines Lebens“, zeigt deutlich, wie sehr Helga Kümmel mit ihrer Gruppe verwachsen ist.
Bei den anschließenden Grußworten der Landesvorsitzenden Marlies Michel, dem Bezirksvorsitzenden Westerwald/Taunus Lutz Katzwinkel, sowie dem Vertreter der Westerwälder Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfe (WeKISS) Moritz Schlenbäcker wurde deutlich, dass die Aktivitäten der “Westerburger Diabetiker“ wohlwollend beobachtet und aufgenommen werden. Die Diabetiker um ihre “Chefin“ mit ihren Aktivitäten seien eine Bereicherung und Vorbild für den gesamten Bezirks- und Landesverband. So sei die Gruppe von acht Gründungsmitgliedern zur mitgliederstärksten Gruppe im gesamten Landesverband angewachsen.
Als optischen Kontrast zu dem gesprochenen Wort wurde der Auftritt einer Abordnung der Tanzgruppe “Fata Morgana“ unter der Leitung von Monika Appelt angesehen. Die jungen Damen wurden für ihre Darbietung mit reichlich Beifall belohnt. Hiernach folgten die obligatorischen Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft durch die Landesvorsitzende.
Mit Spannung lauschte man anschließend den Worten von Prof. Dr. med. Thomas Forst, der mit seinem Vortrag “Aktuelles aus der Diabetesforschung“ den Raum zum Verstummen brachte. “Man hätte eine Stecknadel fallen hören können“, ein Spruch, der bei diesem Vortrag voll zutraf. Das lag an der Art des Vortragenden, der sein Wissen in Worte kleidete, die jedem Zuhörer im Raum verständlich und klar wurden und so wurde auch sein Vortrag mit anhaltendem Beifall bedacht.
In gemütlicher Tischrunde diskutierte man beim anschließenden Abendessen über das Gehörte und ließ den unterhaltsamen Tag freudig ausklingen. (PM)
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