Westerwald-Gymnasium Altenkirchen begrüßte rund 110 neue Schülerinnen und Schüler
Von Klaus Köhnen
In diesem Jahr konnte nach drei Jahren die Aufnahme neuer Schülerinnen und Schüler wieder in Präsenz gefeiert werden. Das Team aus Schülern und Lehrern, die gemeinsam für die Organisation verantwortlich waren, freute sich über den regen Zuspruch.
Altenkirchen. Die Bläserklasse, unter der Leitung von Marco Lichtenthäler, stimmte die neuen Schüler und Schülerinnen sowie die sie begleitenden Eltern auf die Feier ein. Mit den Musikstücken "Let´s Play und "Dreiländer-Medley" begann eine gelungene Feier. Schulleiter Heiko Schnare stellte die Schule und ihre Konzepte kurz vor. Er verwies hierbei auf die folgenden Vorträge der Kolleginnen und Kollegen. Schnare hatte lächelnd feststellen können, dass es bei der Bekanntgabe der Klassenzusammenstellung bei dem oder der einen oder anderen eine gewisse Anspannung gegeben habe. Die große Enttäuschung sei aber ausgeblieben. Er bedankte sich im Besonderen bei den Schülerinnen und Schülern des "Technikteams", die, trotz kleinerer Unzulänglichkeiten, alles vorbereitet hatten. Er hoffe, dass die neuen Schülerinnen und Schüler die Möglichkeiten des Westerwald-Gymnasiums nutzen und an der Weiterentwicklung aktiv teilnehmen werden.
Die Leiterin der Orientierungsstufe, Karina Fries, ging darauf ein, dass die neuen Schülerinnen und Schüler aus 15 Grundschulen kommen. Es sind rund 110 neue Schülerinnen und Schüler, darunter auch Kinder mit ukrainischen Wurzeln. "Lernen kann Spaß machen" so ein wichtiger Hinweis von ihr. Die Frage wie Lernen funktionieren kann, wird im weiteren Verlauf noch aufgezeigt, so Fries weiter. Justina Lisson (Klavier) und Moussa Varolgil (Trompete) unterhielt die Besucher mit dem Stück "Autum leaves". Sarah Leins stellte das Programm "Lernen, aber wie?" vor. Hierbei wird den "Neuen" eine sogenannte Lernpatenschaft angeboten. Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe nehmen diese Aufgabe gemeinsam mit Lehrkräften wahr. Dieses Projekt soll den Schülerinnen und Schülern zeigen, wie sie ihr Lernen organisieren können. Leins stellte aber klar, dass dies keine Nachhilfe sei.
Im weiteren Verlauf stellten sich der Schulsanitätsdienst, die Streitschlichter und die Schulseelsorge vor. Der Förderverein der Schule und seine Aufgaben wurden durch den Geschäftsführer Steffen Marhold vorgestellt. Er warb bei den Eltern um die Mitgliedschaft im Förderverein. Zum Abschluss wurden die neuen Klassenleiterinnen und Klassenleiter vorgestellt. (kkö)
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