Lewentz verleiht Freiherr-vom-Stein-Plakette
50 Rheinland-Pfälzer sind von Innenminister Roger Lewentz für ihr langjähriges ehrenamtliches kommunalpolitisches Engagement mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette ausgezeichnet worden. Die Plaketten, die 1954 vom damaligen Innenminister Alois Zimmer gestiftet wurden und seit 2001 alle drei Jahre vergeben werden, überreichte Lewentz im Rahmen einer Ehrungsveranstaltung in Ochtendung persönlich.
Region. „Die heute Geehrten haben sich allesamt jahrelang und unter großem persönlichem Einsatz für unseren Staat und für unser Gemeinwesen eingesetzt. Ohne Menschen wie sie wäre eine funktionierende Demokratie undenkbar. Mit ihrem herausragenden Engagement für ihre jeweiligen Städte, Gemeinden und Kreise in der Kommunalpolitik, wo es keine Distanz zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und der Politik gibt, stärken sie die Glaubwürdigkeit unserer politischen Grundordnung. Im Namen der Landesregierung bedanke ich mich bei allen Ausgezeichneten für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit, mit der sie beispielhaft zum Funktionieren und zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft beigetragen haben“, sagte Innenminister Roger Lewentz.
Folgende Personen aus der Region Westerwald erhielten die Auszeichnung von Innenminister Lewentz in Ochtendung:
Claus Behner, Altenkirchen
Horst Klein, Altenkirchen
Ulrich Merzhäuser, Altenkirchen
Konrad Schwan, Altenkirchen
Heinz Rudolf Becker, Neuwied
Helmut Hellwig, Neuwied
Willi Knopp, Neuwied
Reiner Kilgen, Stadt Neuwied
Eva Ehrlich-Lingens, Westerwaldkreis
Heike Pape, Westerwaldkreis
Uli Schmidt, Westerwaldkreis
Wolfgang Zirfas, Westerwaldkreis
Mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette will die Landesregierung Aufmerksamkeit auf die vielen kommunalpolitisch Tätigen in den Gemeinden, Städten, Verbandsgemeinden und Landkreisen lenken. Die Plakette geht auf den Staatsmann und Politiker Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein zurück, der historisch betrachtet den Grundstock für die Idee der kommunalen Selbstverwaltung gelegt hat. In seiner Vorstellung war alles staatliche Handeln ohne die konstruktive Mitwirkung des freien Bürgers nutzlos und wirkungslos. 1807 forderte er in seiner „Nassauer Denkschrift“ unter anderem die veränderte Organisation der obersten Staatsbehörde mit dem Ziel eines föderativen Einheitsstaates. (PM)
Mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette will die Landesregierung Aufmerksamkeit auf die vielen kommunalpolitisch Tätigen in den Gemeinden, Städten, Verbandsgemeinden und Landkreisen lenken. Die Plakette geht auf den Staatsmann und Politiker Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein zurück, der historisch betrachtet den Grundstock für die Idee der kommunalen Selbstverwaltung gelegt hat. In seiner Vorstellung war alles staatliche Handeln ohne die konstruktive Mitwirkung des freien Bürgers nutzlos und wirkungslos. 1807 forderte er in seiner „Nassauer Denkschrift“ unter anderem die veränderte Organisation der obersten Staatsbehörde mit dem Ziel eines föderativen Einheitsstaates. (PM)
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