Pressemitteilung vom 28.10.2022
100 Jahre hapack: Traditionsunternehmen aus Montabaur feierte 100-jähriges Bestehen
Das Holzverpackungsunternehmen hapack hat sein 100-jähriges Firmenjubiläum begangen. Anlässlich des besonderen Geburtstags kamen in diesem Herbst Gäste aus Unternehmen, Kommune, Gesellschaft und Politik an den Firmensitz im rheinland-pfälzischen Montabaur.
Bad Honnef/Montabaur. Das Unternehmen hapack wurde mit seinem heutigen Namen am 15. Juni 1979 beim Gewerbeamt angemeldet. Doch da bestand das 1922 gegründete Unternehmen schon viele Jahre. Gegründet wurde es von Willi Hasdenteufel, dem Großvater des heutigen Geschäftsführenden Inhabers Joachim Hasdenteufel. "In seinen Anfangsjahren war die heutige hapack ein klassischer Handwerksbetrieb, der Schreinerarbeiten für die Gemeinde ausführte, mit dem Kistenbau aber schon bald einen größeren Kundenstamm aufbaute", berichtet Joachim Hasdenteufel. Dieses Kerngeschäft, den Werkstoff Holz für die Logistik zu nutzen, führte auch der Sohn des Gründers weiter und spezialisierte sich dabei auf Getränkekisten. Die waren lange noch aus Holz, bevor sie vom Kunststoff abgelöst wurden. Daher orientierte sich die heutige hapack noch unter dem Vater um und entschloss sich, mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz neue Geschäftsfelder auf dem Verpackungsmarkt zu erschließen. Mit Erfolg. Mittlerweile agiert das Unternehmen mit rund 50 Mitarbeitern aus seiner Stammregion Westerwald für Kunden aus dem gesamten Bundesgebiet.
Breit aufgestellt in turbulenten Zeiten
Joachim Hasdenteufel, der das von seinem Großvater geschaffene Unternehmen seit 1988 führt, hat die hapack als modernen Mittelständler breit aufgestellt. Neben der Produktion standardisierter ebenso wie individuell gefertigter Holzverpackungen wie Paletten und Kisten ist hapack nämlich auch mit hochwertigen Dienstleistungen für Kunden aus verschiedensten Industriebranchen unterwegs. "Unter dem Motto ‚Alles aus einer Hand' laufen im hapack-Logistikzentrum alle Fäden zusammen. Eine unserer besonderen Stärken: Durch eine eigene Fahrzeugflotte können wir den Kunden besonders hohe Verlässlichkeit bieten", sagt Hasdenteufel.
Gerade in turbulenten Zeiten an den Welt- und Großmärkten biete das erhebliche Vorteile. Der Firmenjubilar schaut zurück auf eine in den letzten Jahren durch Druck auf die Lieferketten geprägte Zeit während der Corona-Pandemie ebenso wie auf eine Preis-Hausse an den Holzmärkten, die zuletzt bekanntlich etwas abgeklungen ist. "Bei aller Turbulenz an den Märkten gilt es zu bedenken, dass wir mit einem potenziell stets sehr langlebigen, nachwachsenden Rohstoff arbeiten, der Basis für nachhaltiges Wirtschaften sein sollte", betont Hasdenteufel.
"Als Experten für den Rohstoff Holz wissen wir um das Denken in Generationen und die Notwendigkeit, sichere, zukunftsfähige Lösungen für Produkte und ihren Transport zu finden. Gerade und besonders in Zeiten der Globalisierung stellen wir uns unserer Verantwortung", sagt der Geschäftsführende Inhaber von hapack. Zu dieser Verantwortung zählt Hasdenteufel zukunftsorientierte Unternehmensführung, gesellschaftliches Engagement sowie die Einbeziehung und Weiterentwicklung der Mitarbeiter. Das ist gelebte Wirklichkeit bei hapack", sagt der Inhaber.
Anlässlich des Jubiläums gehörte der HPE zu den ersten Gratulanten. Im Verband ist Hasdenteufel seit langem aktiv und dort Mitglied im siebenköpfigen Vorstand. "Gesundes, organisches Wachstum über viele Jahrzehnte hinweg zum Nutzen vieler: Was man im Wald mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz gerne sieht, gilt erst recht für die Unternehmenswelt und die Holzbranche. In diesem Sinne gratulieren wir der hapack ganz herzlich zum 100-jährigen Jubiläum", erklärt HPE-Geschäftsführer Marcus Kirschner. (PM)
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