Pressemitteilung vom 10.11.2022
CDU Hattert-Wiedbachtal: Axel Scheffen ist neuer Vorsitzender
Einstimmig haben sich die CDU-Mitglieder aus dem Bereich Hattert–Wiedbachtal für den 52-jährigen Landwirt aus Hattert ausgesprochen. Axel Scheffen, der in seiner Ortsgemeinde als dritter Beigeordneter tätig ist, wird den CDU-Verband somit in die nächste Kommunalwahl im Jahr 2024 führen.
Hattert. Die gute Arbeit der CDU-Fraktion im Gemeinderat gelte es fortzuführen. Zusammen mit dem Hatterter Ortsbürgermeister Christoph Hoppmann konnten viele Projekte, beispielhaft nannte Scheffen das neue Baugebiet, die Übernahme des Gasthauses Weyer durch die Ortsgemeinde und die geplante Ansiedlung einer Arztpraxis, auf den Weg gebracht werden.
Zuvor gab der ausscheidende Ortsvorsitzende Klaus Krämer einen Rückblick auf die Aktivitäten der letzten Jahre. Coronabedingt gab es wenig Möglichkeiten öffentliche Veranstaltungen durchzuführen. Dies müsse man in naher Zukunft wieder angehen. Ein guter Anlass sei das 50-jährige Bestehen des Ortsverbandes, dass im nächsten Jahr gefeiert werden soll. Besonders engagiert hätten sich die Mitglieder bei der Bürgermeisterwahl in der Verbandsgemeinde. Mit Stefan Leukel habe die CDU einen guten Kandidaten anbieten können, der in kurzer Zeit mit einem engagierten Team ein sehr gutes Ergebnis erzielen konnte. Das Ziel Bürgermeister sei allerdings mit circa 100 Stimmen knapp verfehlt worden.
Bei den sich anschließenden Vorstandswahlen wurden neben dem Ortsvorsitzenden, Manfred Dönges (Roßbach), Jonathan Noll (Merkelbach) und Astrid Albrecht (Hattert) als Stellvertreter gewählt.
Im Amt bestätigt wurden der Schatzmeister Thorsten Albrecht (Hattert) und ebenso der Mitgliederbeauftragte Harald Orthey (Hattert). Zu Beisitzern wurden Bela Bay (Höchstenbach),
Hans-Dieter Wittgen (Hachenburg) sowie Manuel Becker, Marcel König, Klaus Krämer und Steffi Wisser (alle Hattert) gewählt.
VG-Beigeordneter Helmut Kempf (Mündersbach) und Thorsten Albrecht berichteten aus der Arbeit des Werkausschusses der Verbandsgemeinde. Sowohl bei der Abwasserentsorgung als auch bei der Wasserversorgung sei die Bereitschaft zu neuen Wegen erkennbar. Allerdings hemmten landesgesetzliche Regelungen Innovationswillen und Einsparpotential.
Das Kreistagsmitglied Harald Orthey beleuchtete die Finanzsituation des Westerwaldkreises und ging auf geplante Investitionen ein. Der Landkreis weist seit Jahren ein äußerst solides Finanzgebaren auf. Die Investitionskredite wurden in zehn Jahren von 50 Millionen Euro auf unter 10 Millionen Euro zurückgeführt. Der Kreis hat nach wie vor den niedrigsten Umlagesatz in Rheinland-Pfalz, in anderen Kreisen liegt dieser Satz bis zu sieben Punkte höher. (PM)
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