Pressemitteilung vom 24.11.2022
Geldautomaten in Hundsangen und Kirchberg gesprengt: Polizei sucht Zeugen
In der Nacht auf Donnerstag (24. November) haben Unbekannte erneut in der Region Geldautomaten gesprengt. Wie das Polizeipräsidium Koblenz berichtet, waren diesmal Bankfilialen in Hundsangen und in Kirchberg (Rhein-Hunsrück-Kreis). Die Polizei sucht Zeugen und wendet sich über die Medien mit der Bitte um Mithilfe an die Öffentlichkeit.
Hundsangen. Laut Polizeibericht passierten die jüngsten Taten in Hundsangen gegen 3.35 Uhr, in Kirchberg gegen 3.58 Uhr. Die Polizei hat nach der Sprengung der Geldautomaten durch bislang eine Fahndung eingeleitet. Erst vor wenigen Tagen hatten sich Unbekannte auch an anderen Geldautomaten in der Region vergriffen, die Kuriere berichteten bereits über Vorfälle in Selters und in Neustadt-Fernthal.
Wie die Polizei Koblenz weiter mitteilt, laufen auch die Ermittlungen zu Detonationen in
Koblenz-Karthause und Kaifenheim weiter. In allen Fällen entfernten sich die Täter im Anschluss an die Tat mit einem hochmotorisierten Fahrzeug vom Tatort. Fahndungsmaßnahmen nach denFluchtfahrzeugen blieben bislang erfolglos. Zur genauen Schadenshöhe an den Geldausgabeautomaten selbst und an den Bankgebäuden sowie zur Höhe der Tatbeute, können aufgrund des laufenden Ermittlungsverfahrens keine Angaben gemacht werden. In der Regel handelt es sich nach Polizeiangaben um überregionale Tätergruppierungen, die auch große
Anfahrt- und Fluchtwege in Kauf nehmen.
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Die Polizei fragt:
Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu den Tätern und möglichen Fluchtumständen geben?
Wer hat in der näheren Umgebung abgestellte Fahrzeuge bemerkt oder Gegenstände gefunden, die der oder die Täter verloren oder weggeworfen haben könnten?
Wer hat in den zurückliegenden Stunden und Tagen im Umfeld der genannten Orte Beobachtungen gemacht, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten?
Hinweise erbittet die Polizei in Koblenz unter der Telefonnummer 0261/ 103-0. (PM / red)
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