KulturZeit startet in die neue Saison
Hachenburg als Kulturmetropole des Westerwaldes hat längst einen besonderen Ruf mit ungewöhnlichen und anspruchsvollen Veranstaltungen im Bereich Kultur erreicht. Das neue Programm mit 60 Veranstaltungen wurde der Öffentlichkeit vorgestellt - und es kann sich sehen lassen.
Hachenburg. Bunt und schön wie der Herbst kommt der neue Veranstaltungskalender der Hachenburger KulturZeit daher. Nicht nur optisch ist das Heft schön anzuschauen, es ist prall gefüllt mit 60 Veranstaltungen, die für jeden Geschmack, für Alt und Jung etwas bieten.
Im neuen Schmuckstück der Löwenstadt, dem Vogtshof, stellte Kulturreferentin Beate Macht und das Team der KulturZeit sowie Bürgermeister Peter Klöckner das neue Programm vor. Der frisch sanierte Vogtshof kann sich sehen lassen, er wird im Herbst auch als Veranstaltungsort genutzt. Vom 27. August bis 4. September gibt es hier eine Ausstellung junger französischer Künstler, die man sich anschauen sollte. Benjamin Nauleau (Foto) und „Chickenchris“ (Kurzfilm) , beide wohnen in Hachenburg, zeigen ihre besondere Kunst.
Es gibt Neues bei der Kulturzeit und Altbewährtes. Die Bereiche Kleinkunst, Musik, Feste und Querbeet werden im Kalender vorgestellt. Die KulturZeit und die Kooperationspartner in Sachen Kultur sind im Kalender gelistet, der den Ruf Hachenburgs als Kulturmetropole des Westerwaldes weiter festigt.
Es gibt Premieren zu erleben, so kommt erstmals Kabarettist Sebastian Pufpaff am 4. November in die Stadthalle und fragt „Warum!“. Die Kölner Band „Erdmöbel“ kommt am 30. Oktober, René Marik gastiert am 19. November in der Rundsporthalle. Seine Fangemeinde hat bereits mehr als 1000 Eintrittskarten im Vorverkauf erworben.
BAP feiert Geburtstag – mit der Tour „Die Klassiker“ kommt die Kölner Kultband am 13. November nach Hachenburg. Im Programm für den bunten Herbst mit viel Musik stehen unter anderem die Kinderkonzerte, das Mundharmonika-Treffen, die Marienstätter Konzerte und vieles mehr. Am 4. August gibt die Coverband "Tambu" aus dem Kreis Altenkirchen ein Konzert und lässt die kalifornische Rockband "Toto" auf dem Alten Markt lebendig werden.
Die Feste in Hachenburg sind äußerst publikumswirksam, am 23. und 24. September gibt es die zweite Auflage von "Hachenburg Lichterloh". Dieses besondere Festival in der Innenstadt bietet allein 16 Künstlergruppen und viele Mitmach-Projekte. Das Programm wird noch gesondert vorgestellt.
Beate Macht machte auf das neue Angebot aufmerksam, so kann man auch ein "Kulturzeit-Paket" erwerben, die Infos gibt es bei der KulturZeit und im neuen Kalender, der an vielen Stellen und in öffentlichen Gebäuden ausliegt.
Kultur ist ein sogenannter "weicher" Standortfaktor, der die Attraktivität einer Region deutlich erhöht. Als Wirtschaftsfaktor ist engagierte Kulturarbeit ebenfalls nicht zu unterschätzen. Dies brachte Klöckner zum Ausdruck, der die Arbeit der KulturZeit lobte und weiterhin die Kulturarbeit ohne Abstriche fördern will.
Ohne treue Sponsoren und ehrenamtliche Mitarbeit sowie die besondere Arbeit des engagierten Teams wäre diese besondere Kulturarbeit nicht möglich, betone Kulturreferentin Beate Macht. Ihr Dank galt dem Team und den Sponsoren. (hw)
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