Eveline Lemke besuchte Forschungseinrichtungen
Wirtschaftsministerin Eveline Lemke besuchte in Höhr-Grenzhausen zwei Forschungsinstitute, die dem Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff angehören.
Höhr-Grenzhausen. Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke besuchte erstmals drei der vier Forschungs- und Technologie-Institute des Innovationsclusters Metall-Keramik-Kunststoff (IMKK). Erste Station war das Forschungsinstitut für anorganische Werkstoffe – Glas/Keramik GmbH (FGK) in Höhr-Grenzhausen. Das FGK befindet sich neben dem Westerwald Campus der Fachhochschule und betreibt angewandte Forschung und Entwicklung, um die Rohstoffwirtschaft und die keramischen Industrie für die weltweite Konkurrenz zu stärken. Die Ministerin zeigte sich sehr interessiert an dem Konzept zur Verbesserung der Material- und Energieeffizienz in der Keramikindustrie.
Ebenfalls in Höhr-Grenzhausen besuchte Lemke das European Centre for Refractories gem. GmbH (ECREF), ein auf europäische Projekte ausgerichtetes Institut. ECREF steht in der Feuerfesttechnologie für innovative Keramik, hochtechnologische Anwendungsfelder und für Hightech-Produkte aus synthetischen Rohstoffen. Ein Beispiel ist das vom Wirtschaftsministerium mit rund 950.000 Euro geförderte Projekt MUHOPF, ein multiples Hochtemperaturprüffeld für Materialuntersuchung.
Nachmittags informierte sich Lemke im Technologieinstitut für Metall und Engeneering GmbH (TIME) in Wissen/Sieg, das vom Land, Landkreis Altenkirchen, Handwerkskammer Koblenz und Universität Siegen gegründet wurde. TIME soll Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet von Metall und Engeneering Projekte für Industrie und Handwerk durchführen. Dazu gehören auch Ressourcen schonende Projekte, wie z.B. Simulationen und Schweißen mit Robotern. Das Wirtschaftsministerium hat bereits mit vier Bewilligungsbescheiden EFRE-Mittel der EU und Landesmittel in Höhe von insgesamt rund 1,4 Millionen Euro bereitgestellt, heißt es in der Pressemitteilung.
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